| CD-DETAILS MAN MEAT [SWAHILI BLONDE] | ||||||||
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Swahili BlondeMan Meat [Soul, Funk, R'n'B]RELEASE: 15.10.2010LABEL: Manimal VinylVERTRIEB: Cargo Records GmbHWEBSITE: swahiliblonde.bandcamp.com
SWAHILI BLONDE sind neu. In vielerlei Hinsicht. Obwohl wir auch hier zwei alten Bekannten begegnen: John Frusciante, ehemals Gitarrist der RED HOT CHILI PEPPERS und John Taylor, Bassist bei DURAN DURAN. Nur, um es erwähnt zu haben. Denn Frusciante und Taylor sind entgegen der Erwartungshaltung nicht das wesentliche Element bei SWAHILI BLONDE… SWAHILI BLONDE - LE MAMPATEE from Burke Roberts on Vimeo. Alles begann viel mehr damit, dass sich Nicole Turley (Ex-WEAVE! Schlagzeugerin und Sängerin) in einem kleinen Raum in Los Angeles wiederfand. Ebenfalls anwesend zu diesem Zeitpunkt: Viele Instrumente und diverses Aufnahme-Equipment, mit dem sie erstaunlich wenig umzugehen wusste. Grund und Zeit genug, dies zu ändern, hatte sie, und so machte sie sich stehenden Fußes an die Selbstschulung frei nach dem Motto: „Was passiert eigentlich, wenn ich auf diesen Knopf drücke?“ Nach etlichen langen Nächten des Studiums war sie sich zwar immer noch nicht sicher, wie alles wirklich funktionierte, dennoch war Nicole der Verzweiflung ferner denn dem Glücklichsein. Schließlich waren ihr beim autodidaktischen Experimentieren einige unkonventionelle Sounds und Kompositionen gelungen und sie war hocherfreut über jenes, was sie plötzlich zu erzeugen imstande war. Tatsächlich war sie sogar so glücklich mit dem Resultat ihrer Experimente, dass sie beschloss, ein paar Songs für ein Album aufzunehmen, das sie augenzwinkernd „Man Meat" taufte. Und so sieht aus, was man (noch) nicht hören kann: Lebendige Bilder entstehen zu nicht kompatiblen Rhythmen und plötzlich tun sich Parallelwelten auf. Muster bekommen ein Gesicht, welches sich ständig verändert. Na ja, man sollte es eben doch besser selbst hören… Nicole Turley, Sängerin und seit neuestem auch Multiinstrumentalistin, flaniert auf „Man Meat“ leger zwischen fokussiert und los gelassen. „Man Meat" ist zu jeder Zeit funky und lehnt sich teils an die Grooves von Krautrock und Dub, teils an den Skronk des 80s New Wave aber auch dem Post-Punk der RAINCOATS und SLITS an. Drumcomputer und organische Percussion reiben sich an Gitarrenmelodien, Gesangsmantras und verdrehten Sounds, die sowohl akustisch wie auch elektronisch sind. In die Songs weben sich die Performances von Geigerin Laena Myers-Ionita (THE LIKE), John Frusciante, John Taylor und Multiinstrumentalisten Stella Mozgawa (WARPAINT) & Michael Quinn (CORRIDOR) als weitere Muster ein. (Quelle: Cargo Records, 23.09.2010) FORMAT: CD
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