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WEBSITE: www.exitstofreeways.de
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Das Hamburger Punk-Trio zeigt sich vertrackt, intelligent und vor allem lebendig.
Hamburg. Gitarre, Bass, Schlagzeug. So könnte das Kurzinfo lauten zur Hamburger Band Exits To Freeways und deren Debüt "Spilling Drinks, Spelling Names". Dieses Album wird Begeisterung auslösen bei all jenen, die bereit sind, den Indie-Mainstream zu verlassen und einige sehr interessante Nebenstrecken zu erkunden.
Was ihren eigenen Sound anbelangt, zeigen sich die drei Herren aus dem hohen Norden selbst ein wenig orientierungslos. Weil sie alles mögen und doch alles hinterfragen. Noise-Rock? Postcore? Punk? Alternative? SST? Was auch immer für Koordinaten herausgeholt werden, sie sind unzureichend. Vertrackt, intelligent, gleichzeitig verschwitzt, dreckig, roh, böse und vor allem lebendig. Das Ding riecht nach Ärger, ist voller Ideen und Emotionen, vor allem aber Melodien. Denn trotz gesteigerten Aggressionspotentials sind es Melodien und Songs, die verführen und sich festsetzen. Es geht schließlich um Musik.
(Quelle: Indigo, 2008)
FORMAT: CD
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