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CD-DETAILS SONGS FROM THE TAINTED CHERRY TREE [VICKERS, DIANA]

Vickers, Diana

Songs From The Tainted Cherry Tree [Pop]


RELEASE: 06.08.2010


LABEL: RCA international

VERTRIEB: Sony Music

WEBSITE: www.dianavickersmusic.com

Songs From The Tainted Cherry Tree MySpace Amazon 

Diana Vickers hat definitiv die absolut goldrichtige Einstellung zum Pop. Die 18-jährige Britin, die sich sowohl mit ihrer ersten Single „Once“ als auch mit ihrem Debütalbum „Songs From The Tainted Cherry Tree“ sofort an der Spitze der Charts ihrer Heimat platzieren konnte, stellte für Songwriting und Produktion ihres Debütalbums die denkbar kunterbunteste Mannschaft aus so ziemlich allen erdenklichen Genres zusammen. Neben Pop-Veteranin Cathy Dennis (Kylie Minogue, Katy Perry, Sugababes u.a.) und Hit-Garant Eg White (Adele, Duffy, Florence &The Machine etc.), die ihr den Null-auf-eins-Smash „Once“ maßschneiderten, arbeitete die aus Blackburn stammende Sängerin u. a. mit Indie-Folk-Troubadur Lightspeed Champion, der Singer-Songwriterin Nerina Pallott, Nerdpop-Enfant-Terrible Patrick Wolf, Kritiker-Darling Ellie Goulding und Chart-Pop-Conaisseur Guy Sigsworth (Britney Spears, Madonna, Björk etc.) zusammen.

Doch was sich nun wie ein wohlfeiler Masterplan anhört, gestaltete sich in Wirklichkeit weit weniger zielgerichtet. Denn noch vor zwei Jahren, als sie gerade mitten ihren „A Levels“ war, hatte die 16-jährige Diana keinen blassen Schimmer, was die kommenden zwei Jahre bringen würden. Zu dieser Zeit besuchte sie eine reine Mädchen-Schule im Nordwesten Englands. „Ich dachte mir: ‚Okay, ich werde fleißig lernen und nach den Abschlussprüfungen gehe ich auf eine Schauspielschule oder mache einen Selbstfindungs-Trip nach Thailand“, erinnert sie sich. Doch all diese Überlegungen sollten für die Katz’ sein. Mit gerade einmal 18 Jahren hat Diana Vickers bereits ihr erstes Album aufgenommen sowie ein viermonatiges Engagement in dem ausverkauften Musical-Hit „Little Voice“ im Londoner West End mit Bravour absolviert. Keine allzu schlechte Alternative zu ihren ursprünglichen Plänen, könnte man sagen. „Nicht schlecht?“, sagt sie, „das vergangene Jahr hat meine wildesten Träume weit übertroffen!“

Kurz vor der Veröffentlichung ihres (chart-topping) Debütalbums bestimmte allerdings noch eine Mischung aus geballter Hoppla-jetzt-komm-ich-Zuversicht und panischer Wo-soll-das-alles-nur-enden-Nervosität die Vickersche Gemütslage. Da half es ihr auch nicht, dass sie zuvor schon drei Monate lang die unbarmherzigen Prüfungen und Befragungen der „X Factor“-Jury überlebt und Millionen TV-Zuschauer mit ihren atemberaubenden Auftritten begeistert hatte. Jetzt war der Moment gekommen, sich endlich als eigenständige Künstlerin zu präsentieren.

„Natürlich hatte ich Angst“, sagt sie, „denn ich wusste, dass das DIE eine Chance für mich ist und dass ich alles ganz genau richtig machen muss.“ Doch die ganze Sache wird ja eigentlich jetzt erst so richtig aufregend. Denn mit „Songs From The Tainted Cherry Tree“ hat Diana Vickers nach einem Jahr Studioarbeit ein Album veröffentlicht, wie es kein anderer „X Factor“-Teilnehmer hätte aufnehmen können. Ein Longplayer, der das für „X Factor“-Künstler gültige Regelwerk flugs über Bord geworfen hat und sich ein völlig neues, eigenes schuf.

Diana Vickers war von Anfang an die X-Factoristin, die nicht wirklich ins Format passte. Die Adjektive, die sich die Jury-Mitglieder in ihren z. T. brutalen 10-Sekunden-Statements am Samstagabend für sie einfallen ließen – „eigen“, „individuell“, „verrückt“ – unterstrichen nur, wie weit Fräulein Vickers’ Auftreten sich von den Tanzschul-gestählten Maria-Carey-Wannabes unterschied, die sich in jedem Jahr regelmäßig an dem Sangeswettstreit beteiligen. Verblüffenderweise sind es aber genau die gleichen Adjektive, die Diana selbst verwendet, um in leuchtender Begeisterung die Großartigkeit ihrer eigenen musikalischen Helden zu beschreiben. Diese reichen von Legenden wie Joni Mitchell, Kate Bush und Cyndi Lauper bis zu zeitgenössischen Singer-Songwriterinnen wie Florence And The Machine und Nerina Pallot.
Mit ihrem eigenwilligen Gesangsstil war Diana schnell als „Rebellin“ innerhalb des Teilnehmerfeldes abgestempelt. Glücklicherweise waren es nicht nur die 10 Millionen Fernsehzuschauer, denen der Unterscheid auffiel – und im März 2009 unterzeichnete sie einen Plattenvertrag mit dem Sony-Music-Label RCA.

„Für die Leute dort war es von Anfang sehr wichtig, dass ich meine Texte selbst schreibe, dass ich mehr als nur ein Instrument spiele und dass ich eine Platte mache, wie nur ich sie machen kann.“ Also nix mit „niedliches Balladensäuseln“ – für „Songs From The Tainted Cherry Tree“ zauberte die Teenagerin ein Erstlings-Ouvre von beeindruckender musikalischer Bandbreite aus dem Hut, das von wuchtigem Megawatt-Pop bis hin zu filigranem Flüsterfolk reicht - stets veredelt durch ihren einzigartigen Gesangsstil.

(Quelle: Sony Music, 2010)


FORMAT: CD


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