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CD-DETAILS UNPREDICTABLE [FOXX, JAMIE]

Foxx, Jamie

Unpredictable [Soul, Funk, R'n'B]


RELEASE: 21.04.2006


LABEL: J Records

VERTRIEB: SonyBMG

WEBSITE: www.jamiefoxx.com

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Der US-amerikanische Schauspieler („Ali“, "Collateral" „Ray“) und Sänger Jamie Foxx, ist ohne Zweifel im Olymp des Showgeschäfts angekommen. Nur drei Künstlern war es vor ihm gelungen, mit einem Oscar als Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm ausgezeichnet zu werden und mit einem Solo-Album als Musiker die Nummer 1 der US-Billboard-Album-Charts zu erreichen: Frank Sinatra, Bing Crosby und Barbra Streisand. Ab sofort steht der 38-jährige Texaner, der 2005 für seine Hauptrolle in „Ray“ einen Oscar gewann und dessen R&B-Album „Unpredictable“ Ende vergangenen Jahres auf Platz 1 der US Billboard Charts kletterte, in einer Reihe mit den strahlendsten Ikonen des internationalen Showbiz.

(Quelle: Sony BMG, 9.2.2006)



Der US-amerikanische Schauspieler („Ali“, „Ray“) und Sänger Jamie Foxx, ist ohne Zweifel im Olymp des Showgeschäfts angekommen. Nur drei Künstlern war es vor ihm gelungen, mit einem Oscar als Bester Hauptdarsteller in einem Kinofilm ausgezeichnet zu werden und mit einem Solo-Album als Musiker die Nummer Eins der US-Billboard-Album-Charts zu erreichen: Frank Sinatra, Bing Crosby und Barbra Streisand. Ab sofort steht der 38jährige Texaner, der 2005 für seine Hauptrolle in „Ray“ einen Oscar gewann und dessen R&B-Album „Unpredictable“ Ende vergangenen Jahres auf Platz Eins der US Billboard Charts kletterte, in einer Reihe mit den strahlendsten Ikonen des internationalen Showbiz. Aber eins ist sicher – abheben wird der jungenhafte Shootingstar deswegen noch lange nicht.

„Ray Charles hat mir einen Rat gegeben: ‚Wenn es richtig ist, fühlst Du es’“, sagt Jamie Foxx. „Er hat mir beigebracht, in mich hineinzuhorchen.“ „Unpredictable”, Foxx’ Debütalbum für J Records / SONY BMG, besticht durch facettenreichen Sound und weist eine atemberaubende Liste von Gast-Stars auf. Vom titelstiftenden Opener bis zum schwelenden „Love Changes“ ist „Unpredictable“ das souveräne Werk eines Künstlers, der sich mit einer Selbstverständlichkeit in der ersten Liga des R&B-Geschäftes bewegt, als er hätte er nie etwas anderes getan. Erste Single-Auskopplung des Albums ist der Titelsong „Unpredictable“, der zusammen mit HipHop-Legende Ludacris entstand. Im Video, das von Clip-Godfather Hype Williams inszeniert wurde, ist u.a. „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria zu sehen.

Foxx’ musikalische Ambitionen zeichnen sich schon seit einiger Zeit ab: Auf Kanye Wests US-Nummer-Eins-Single „Gold Digger“ (2004) war er zu hören, ebenso auf dem Stück „Slow Jamz“, ebenfalls ein US-Charttopper, der 2004 eine Grammy-Nominierung erhielt. Foxx selbst war im Februar 2006 mit dem Song „Creepin’“ (vom Luther-Vandross-All-Star-Tribute-Album „So Amazing“) als Solokünstler in der Kategorie „Best R&B Male Vocal Performance“ für den begehrtesten Musikpreis der Welt nominiert.

Seinen bisher größten Triumph als Schauspieler feierte er 2005, als er den Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ für seine herausragende Leistung im Biopic „Ray“ gewann. Gleichzeitig war er für seine Rolle in „Collateral“ neben Tom Cruise als Bester Nebendarsteller nominiert. Bei den Golden Globes kam er sogar auf drei Nominierungen – berücksichtigt wurde auch seine Hauptrolle in der US-TV-Produktion „Redemption – The Stan Tookie Williams Story“.
Für Foxx ist die Musik dennoch keine untergeordnete Freizeitbeschäftigung. „Ich arbeite seit fünfzehn Jahren an meiner Musik“, sagt er. „Ich mache nichts nebenbei. Wenn ich etwas anpacke, will ich es zu 100% richtig machen.“ Das Album „Unpredictable“ hat er zu großen Teilen in seinem Home-Studio aufgenommen. Sogar am Set seiner jüngsten Produktion „Miami Vice“ hatte er ein mobiles Studio dabei, das ihm Star-Produzent Timbaland lieh, der auch den Album-Track „Can I Take You Home“ produzierte.

Foxx war sich bewusst, dass sein alles überstrahlender Erfolg als Schauspieler ihm durchaus im Weg stehen könnte, wenn er sich einem anderen Medium zuwendet. „Man hat mir gesagt, ‚Ich weiß, was Du als Schauspieler machst, dass Du einen Oscar gewonnen hast und so weiter. Aber Musik...? Bist Du sicher?’“ erzählt er. „Aber das ist falsch. Durch das Musikfernsehen sind die Grenzen zwischen Musik und darstellender Kunst doch längst verwischt. Musik ist visuell geworden.“

Um die Skeptiker zu überzeugen, legte er besonderen Wert darauf, dass das Album äußerst professionell produziert wird und so dicht wie möglich klingt. Und am Ende hatte Foxx obendrein ein Aufgebot an Gästen zusammen, das sich liest wie die Top Ten der Billboard-Charts: Mary J. Blige, Ludacris, Twista, Kanye West, Snoop Dogg und als Produzenten neben anderen Timbaland und Babyface. „Das sind alles gute Freunde von mir. Leute, zu denen ich eine herzliche Beziehung habe, mit denen ich Parties feiere und Zeit verbringe.“

Der in Terrell im US-Bundesstaat Texas geborene frühere Star der viel beachteten TV-Produktionen „In Living Color“ und „The Jamie Foxx Show“ betont, dass ihn mit all diesen Künstlern ein starker innerer Antrieb und eine Leidenschaft für künstlerische Ausdrucksformen verbindet. „Sie wollen gewinnen. Nicht nur wegen des Geldes, sondern weil sie mit ihrer ganzen Seele bei der Sache sind. Es hat sich schon im Studio so gut angefühlt und als dann auch noch Clive Davis mit im Boot war... Mann, da konnte wirklich nichts mehr schief gehen!“
Die Zusammenarbeit mit Musikbusiness-Legende Clive Davis, Entdecker und Förderer von Superstars wie Janis Joplin, Santana und Alicia Keys, war von Anfang an Teil des Masterplans, den sich Perfektionist Jamie Foxx für seine Musik-Karriere zurechtgelegt hatte. 2005 arrangierte Foxx einen Auftritt im Beverly Hills Hotel auf Davis’ legendärer alljährlicher Party im Vorfeld der Grammy-Verleihung. „Ich bin schon in den Jahren zuvor auf dieser Party gewesen und ich wusste, wie es da zugeht. Das ist eine Top-Veranstaltung, da musst Du selbstbewusst reingehen. Also machte ich ein paar Witze um das Eis zu brechen und fing dann einfach an zu singen bevor die Partygäste wussten, wie ihnen geschieht.“ Dem Auftritt mit „Slow Jamz“ mit Kanye West und Twista schlossen sich am Ende spontan Alicia Keys und Angie Stone an. Als der Abend vorbei war, war Davis überzeugt. „Ich hatte es geschafft, am richtigen Ort zur richtigen Zeit vor den richtigen Leuten aufzutreten“, erinnert sich Foxx.

Einige Songs des Albums sind Foxx besonders wichtig. „Es gibt einen Song der ‚I Wish You Were Here’ heißt, darin geht es um meine Großmutter. Es ist ein gewichtiger Song. Wir haben ihn an das Ende des Albums gesetzt, weil ich wollte, dass die Leute erst Spaß haben und Party machen, bevor sie auf dieses Stück stoßen. Es lotet die Untiefen deiner Seele aus. ‚Til I Met You Sister’ ist eine neue Herangehensweise an eine unangenehme Situation. Es geht um einen Typen, der sich in die Schwester seiner Freundin verliebt. Auf diese Art hat darüber noch niemand gesungen. Es ist nicht peinlich oder lustig, es ist ernst gemeint. Die Aussage ist: Es ist einfach passiert, wir konnten uns nicht dagegen wehren.“

Fühlte er sich nach dem gigantischen Erfolg von „Ray” unter Druck gesetzt? Wie schwierig ist es, sich neu zu motivieren, wenn man soeben die Leistung seines Lebens abgeliefert hat? Foxx winkt ab: „Wenn Du den Gipfel eines sehr hohen Berges erreicht hast und anschließend wieder ein kleines Stückchen hinunter steigst, bist Du immer noch ziemlich weit oben. Auf dem Weg nach oben haben wir vieles, an dem wir vorbeigekommen sind, nur kurz betrachtet, weil wir an der Spitze ankommen wollten. Jetzt steigen wir langsam ab, schlagen hier und dort unser Lager auf, machen Barbecue und lassen es uns gut gehen.“

(Quelle: SonyBMG, 2006)


FORMAT: CD


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