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CD-DETAILS AND [MATRANGA, JONAH]


Matranga, Jonah

And [Rock / Alternative]


RELEASE: 21.09.2007


LABEL: Arctic Rodeo Recordings

VERTRIEB: Alive!

WEBSITE: www.jonahmatranga.com

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Das von Arctic Rodeo Recordings veröffentlichte Solodebüt von JONAH MATRANGA wurde im Studio seines Labelkollegen IAN LOVE (RIVAL SCHOOLS, BURN, DIE 116, CARDIA) aufgenommen. Jener ist auf dem Album „AND“ u.a. auch an der Gitarre zu hören und hat das Album co-produziert.

Neben seiner Solokarriere (das Solodebüt von Ian Love ist ebenfalls bei Arctic Rodeo Recordings erschienen) ist Ian Love u.a. durch seine Arbeit mit Walking Concert und Earl Greyhound bekannt. Darüber hinaus saß für die Aufnahmen SAMMY SIEGLER (YOUTH OF TODAY, CIV, RIVAL SCHOOLS) am Schlagzeug.

JONAH MATRANGA und seine Kunst sind grundsätzlich nicht zu klassifizieren. Seine Musik liegt irgendwo zwischen Elliott Smith, U2 und Cheap Trick, in ein Genre passt sie jedoch nicht. In den letzten 15 Jahren stand er Rockbands (FAR, GRATITUDE) vor und hat klassische Indie-Platten gemacht (ONELINEDRAWING, NEW END ORIGINAL). Für seine Alben hatte er Budgets zwischen $300 und $300.000. Jonah hat Bands wie die Deftones und Blink 182 beinflusst, klingt aber in keinster Weise wie eine von ihnen. Er hat Tourneen gespielt mit Künstlern von The Weakerthans bis zu Sepultura, und er genießt Respekt überall auf der (Musik-) Welt. Zuletzt tauchte er auf HipHop-Platten von Fort Minor und Lupe Fiasco auf.

Jonah hat ebenso viele Shows in Privathäusern gespielt wie auf großen Festivals, und er präsentiert sich unabhängig von dem Ort, an dem er auftritt: Er zeichnet sich durch versiertes, ambitioniertes Songwriting und durch eine Reichhaltigkeit an Esprit und Ehrlichkeit aus sowie durch ein Interesse daran, jedesmal etwas Neues zu probieren.

Es gibt niemanden wie Jonah.
„In Zahlen: 15 Jahre, 4 Bandnamen, 6 Alben, 5 EPs, einige Split-Veröffentlichungen, mehrere Compilations, über 100 Songs, über 1000 Shows. Sinead O’Connor meets Cheap Trick. Zeppelin sind die Größten. Neil Young ist ein großer Held wegen all der Chancen, die er ergriffen hat. Jeder, der Chancen ergriffen hat, seien es Prince, PE, Fugazi, Sinead, Miles, Dylan… Ich liebe das, das ist es, was mich inspiriert. In mir herrscht ein Kuddelmuddel aus Kunstschulidealen und populistischen Empfindungen, und ich liebe dieses Paradoxon. Ich finde es in Ordnung (und es macht mich auch glücklich), als einflussreich im Zusammenhang mit Posthardcore angesehen zu werden, dem Anti-Macho-Rock. Aber ich bin in keinster Weise für das verantwortlich, wofür McEmo heutzutage im Allgemeinen steht. Ich missbillige die Kommodifizierung der Aufrichtigkeit und all die großen Budgets, die dafür aufgebracht werden, um das Aussehen und die Musik von Menschen ‚authentisch’ erscheinen zu lassen. Wenn ich in eine Richtung gehe, dann ist es echt und nicht schlau aufgesetzt. Bands waren immer schwierig für mich. FAR war gut zum Erwachsenwerden. New End Original und Gratitude waren in vielerlei Hinsicht ein Albtraum, aber ich bin dennoch stolz auf die Songs und die Shows. Schlussendlich habe ich daraus gelernt, dass ich, auch wenn ich den Rock liebe, diesen nicht in auf die übliche Weise in einer Band umsetzen kann. Ich bin nicht gut darin, und ich mag es nicht. Es ist nichts Besonderes am Gitarrespielen, sondern es geht darum, was man hineinsteckt. Ich liebe es noch immer zu singen, und ich bin regelmäßig überwältigt von der Musik, die ich gerade höre. Ich bin ein völliger Rockstreber, ein Kunstidealist, und ich glaube absolut an die transformative, transzendente Kraft dessen, sich den Arsch abzurocken. Sich den Arsch abzurocken ist in keinster Weise an Lautstärke oder eine Stimmungslage gebunden, es bedeutet einfach, sich gehen zu lassen.“

Jonah, Januar 2006, San Francisco.

(Quelle: Arctic Rodeo Recordings, 4.7.2007)


FORMAT: CD


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