"Rockabilly Blues": Eine wirklich coole und minimale "Blues"-Platte, die sich an den 60ies, Tindersticks, Black Rebel Motorcycle Club und Screaming Jay Hawkins orientiert.
Bei TIMBER TIMBRE stockt dir der Atem. Die musikalischen Zutaten sind täuschend einfach: eine selbstbewusste aber gedämpfte Stimme, eine unaufdringliche Gitarre, Streicher und Keyboard-Verzierungen und ein zarter Schlagzeug-Beat.
TIMBER TIMBRE ist eine Ein-Mann-Show namens Taylor Kirk. Er selbst beschreibt seine Musik als „gothic rockabilly blues“. Mit Solo-Gitarre, Harmonika und Looping Pedalen kreiert er einen eindrucksvollen Sound, der ungeschliffen rau und zugleich geheimnisvoll anmutet. Zwei Alben („Cedar Shakes“ 2006, „Medicinals“ 2007) und beeindruckende Auftritte als Support von den Great Lake Swimmers und OHBIJOU in USA ließen die Fangemeinde schnell wachsen. Seine Musik entwickelte sich vom verstaubten Lo-Fi Schlafzimmer-Blues zu einer komplexen, anspruchsvollen Studio Arbeit. Koryphäen des Pop-Undergrounds Torontos steuerten musikalische Streicherarrangements bei, so Mika Posen (Forest City Lovers) und die Sänger der Band Bruce Peninsula.
Im Herbst gab TIMBER TIMBRE dann dem Album zusammen mit dem Produzenten Chris Stringer (The D'Urbervilles, Ohbijou, Rush, David Wilcox) im Lincoln County Social Club den letzten Schliff. Ein Album, das Genre-Bezeichnungen wie Blues, Country und Folk sich überschneiden lässt.