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CD-DETAILS YOURS TRULY, ANGRY MOB [KAISER CHIEFS]


Foto: Ellis Parinder

Kaiser Chiefs

Yours Truly, Angry Mob [Rock / Alternative]


RELEASE: 23.02.2007


LABEL: Polydor

VERTRIEB: Universal

WEBSITE: www.kaiserchiefs.co.uk

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2005 war ihr Jahr! Mit ihrem Debütalbum „Employment“ prasselten tonnenweise Lobeshymnen auf die Jungs aus Leeds. „I Predict A Riot“, „Oh My God“, „Everyday I Love You Less And Less“ – jeder Song auf ihrem Album war ein Hit! Stolze 18 Monate war das Debütalbum der Kaiser Chiefs, das sich weltweit fast 3 Millionen Mal verkaufte, nicht mehr aus den britischen Top-40 wegzudenken.

Der NME, der britische Trend-Indikator, kürte „Employment“ zum „Album of the Year“. Jetzt ist es endlich soweit und das zweite Kaiser Chiefs Album ist da! Sie nennen es „Yours Truly, Angry Mob“ und an handfesten Ohrwürmern mangelt es auch dieses Mal nicht.

Auch ohne „Na na na na nah“-Hymnen haben die Kaiser Chiefs nichts von ihrem Hit-Potential eingebüßt. Mit ihrem „Ruby, Ruby, Ruby, Ruby … do you, do you, do you do you?“ rasen die Chiefs erneut direkt in den Ohrwurmkanal.

Prognose: 2007 wird wieder ein Kaiser Chiefs Jahr!

(Quelle: Universal Music Group, 21.2.2007)



Alkopop for the Angry Mob!
Schon immer mal davon geträumt, einen mit den Kaiser Chiefs zu heben? Bei uns wird es noch besser: Pünktlich zur Veröffentlichung des Kaiser Chiefs Albums „Yours Truly, Angry Mob“ haben wir ein grandioses Online Spiel gebaut, dessen Sinn und Zweck es ist, die Chiefs mit mehr als nur einigen Pints bei Laune zu halten. Und der Kaiser quatscht auch noch dazwischen, was es nicht einfacher macht...
Bitte hier in die Praxis gehen...

Das Kaiser Chiefs Game hier starten

(Quelle: Universal Music Group, 21.2.2007)



Das Jahr 2007 hat gerade erst begonnen und schon melden sich Kaiser Chiefs mit einem weiteren Donnerschlag zurück: Ihre langersehnte, neue Single „Ruby“ kommt am Freitag in den Handel! Obwohl die Band vergangenes Jahr weder ein Album noch eine Single veröffentlicht hat, wurden sie 2006 mit Awards und Preisen regelrecht zugeschüttet: Ivor Novello, mehrere Brits und NME-Awards, um nur einige zu nennen. Allein in Großbritannien verkaufte sich ihr bereits 2005 erschienenes Debütalbum dermaßen gut, dass es inzwischen beinahe die Zwei-Millionen-Marke geknackt hat!

Ausgestattet mit der inzwischen zu ihrem Markenzeichen gewordenen Überschwänglichkeit, stellen die Chiefs bereits mit ihrem „Ruby“-Vorboten klar, dass sie es kaum abwarten können, auch dieses Jahr mit Vollgas durch die internationale Rockwelt zu preschen. Im „Hook End Manor“ in Oxfordshire aufgenommen, erteilt „Ruby“ dem vieldiskutierten (und bejammerten!) „Schwieriges-Zweites-Album-Syndrom“ schon im Vorfeld eine knallharte Absage und wird ohne Zweifel zu einem Publikumsliebling avancieren.

„Ruby“ knüpft dort an, wo die Kaiser Chiefs mit ihren Single-Hits „Oh My God“, „I Predict A Riot“ und „Modern Way“ aufgehört haben: Wiederum nutzen sie ihr unfassbares Pop-Feingefühl und kombinieren es mit ihrer fast schon unheimlichen Gabe, Songs zu stricken, in denen ihre ganz persönlichen Geschichten auf brillante Melodien treffen. Bei „Ruby“ ist besagtes Ohrwurm-Talent dermaßen offensichtlich, dass sie damit schon im Vorfeld klarstellen, dass sie ihrem Debüt noch einen draufsetzen werden.

Von Stephen Street produziert, dazu von Cenzo Townshend abgemischt, ist „Ruby“ der Beginn einer weiteren Ohrwurm-Serie, die sich über die kommenden Monate erstrecken wird. Das Album "Yours Truly, Angry Mob" erscheint am 23. Februar.

(Quelle: Universal Music Group, 14.2.2007)



"Yours Truly, Angry Mob" ist nicht nur Album des Monats beim britischen Q Magazine, nein, die Engländer überschlagen sich vor Begeisterung. Auszüge gefällig?
Ricky Wilson meinte ja einst, "Kaiser Chiefs want to be the indie band that takes over the world". Das dürfte mit dem neuen Album gar nicht so unwahrscheinlich sein, wie es großspurig klingt, denn "this is the sound of a band going for gold with panache". "Yours Truly, Angry Mob" "...is a flag-waving, air-punching, celebratory record made for arenas and, perhaps, stadia."
Fazit des Q Magazines: "In Truth, across these 13 irresistible songs, Britain’s most likeable band, barely put a foot wrong. This is serious fun. Where do they go from here? Wherever they want." Jawoll!!!

(Quelle: Universal Music Group, 30.1.2007)



Tracklisting:
1. Ruby
2. The Angry Mob
3. Heat Dies Down
4. High Royds
5. Love Is Not A Competition (But I´m Winning)
6. Thank You Very Much
7. I Can Do It Without You
8. My Kind Of Guy
9. Everything Is Average Nowadays
10. Learnt My Lesson well
11. Try Your Best
12. Retirement

(Quelle: Universal Music Group, 17.1.2007)



Kaiser Chiefs - Biografie

Manchmal werden aus den kleinsten Ambitionen die größten Erfolgsgeschichten. Als sich Kaiser Chiefs im nicht allzu sonnigen Leeds im Sommer 2003 zusammentaten, ging es ihnen keinesfalls darum, Stadien zu füllen, geschweige denn, die Welt zu verändern. Da hatten die fünf Jungs doch ganz andere Pläne. In dunklen Ecken und dreckigen Clubs von Leeds machten sich die Britpop-Besessenen Ricky Wilson (Gesang, im Besitz eines krassen, blau-orangenen Anzugs), Andrew “Whitey” White (Gitarre), Simon Rix (Bass), Nick “Peanut” Baines (Keyboards) und Nick Hodgson (Schlagzeug und Gesang) zum Ziel, einen frühen Auftritt beim Leeds Festival des kommenden Jahres zu erhaschen. Beeindruckend, oder? Ohne auch nur ins Schwitzen zu kommen erreichten sie ihr Ziel – und wurden mit noch viel mehr belohnt. Nur achtzehn Monate später haben die Jungs es vollbracht, die britischen Charts gestürmt, riesige Massen (u.a. in Moskau) beglückt und sogar bei Franz Ferdinand im Vorprogramm geglänzt zu haben.

Doch die Geschichte der Kaisers beginnt schon bevor sie sich dazu entschlossen, ihre Band nach einem erfolgreichen, südafrikanischen Fußballteam zu benennen. Die alten Schulfreunde Simon, Peanut und Nick hatten schon seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr in verschiedensten Combos zusammen gespielt. Dabei hatten sie schon früh ein Auge auf Ricky, einen absolvierten Kunststudenten und Sänger einer Rolling Stones-Tribute-Band geworfen. Zuerst wollte Ricky nicht mitspielen, ließ sich dann aber doch breitschlagen: „Warum weiß ich auch nicht,“ lacht er heute. „Wir hatten noch nicht einmal eigene Songs zu dieser Zeit.“ Nachdem sie sich unter die Leute von Leeds gemischt hatten, starteten Ricky und Nick ihre eigene Elektro-Punk-Partynacht „Pigs“, die jede Menge Freaks wie magisch anzog: Regelmäßige Gäste erzählen noch heute mit feuchten Augen von jenen Nächten, in denen Bühnen gerockt und Drinks verschüttet wurden. Einmal wurde Nick sogar von den Türstehern hinausbefördert, weil seine Idee, Motorheads „Ace Of Spades“ zu spielen, ihnen einfach ein wenig zu weit ging. Eine Regel übrigens, die natürlich auch irgendwann gebrochen wurde.

Nachdem sie also auf diese Weise festgestellt hatten, dass sie sich mitten im Zentrum der Musikszene dieser Landmetropole befanden, war klar, dass nun auch die Band auf Vordermann gebracht werden musste. So wurde auf einem wahnsinnig ernsten Meeting beschlossen, dass – wenn man den ersehnten Leeds-Auftritt noch erreichen wollte – ein Neustart der einzige Ausweg war. So wurde kurzerhand alles auf den Kopf gestellt: ein neuer Bandname („Das war der einzige, auf den wir uns alle einigen konnten.“) musste her, alle alten Songs gingen über Bord. „Es war, als ob man die Sonne aufgehen sieht,“ erzählt Ricky. „Wir hatten schon so lange versucht, in irgendeine Schiene zu passen, dass wir ganz übersehen hatten, was wir am besten könnten: nicht in eine Schiene reinpassen.“ Nicht-in-eine-Schiene-Passen scheint folglich also auch zu bedeuten, dass man unfassbare Popsongs über Städte und kaputte Beziehungen schreibt. Popsongs, die so nur im nördlichen England entstehen konnten – da, wo einst die Sounds von Madness, den Kinks, Roxy Music und Blur zu hören waren.

„Wir hatten einfach die Schnauze voll von all den Übersee-Bands,“ sagt Nick. Ricky stimmt zu: „Wir haben einfach aufgehört, immer nur darüber zu schreiben, wie man in Leeds bei der Bahn angestellt ist und auf High-School-Veranstaltungen geht. Stattdessen begannen wir, darüber zu schreiben, wie es sich anfühlt, wenn man ohne Geld im Hyde Park von Leeds steht.“ So ging es los. Schon die erste, selbst finanzierte Single „Oh My God“, die noch auf dem Indielabel Drowned in Sound erschien, landete auf Platz 66 der Charts, und das, obwohl sie nur limitiert erhältlich und in Nicks Schlafzimmer aufgenommen worden war. Der Nachfolger „I Predict A Riot“ – ihr erster Release auf B-Unique – ging dann schon knallhart auf die Top 20 zu.

In den USA und in Japan landeten sie gleich auf Universal und wurden sofort zu einer der wenigen britischen Bands, die vom einflussreichen KROQ-Sender gepickt wurden. Sogar ihr geliebter Fußballverein von Leeds begann, ihre Hymnen im Stadion zu spielen. Bei so viel Erfolg verwundert es kaum, dass sie als Opening Act für die NME Awards Tour 2005 auserkoren wurden – von dieser Startposition sind in der Vergangenheit Bands wie Coldplay oder auch Franz Ferdinand durchgestartet.

Dieser Tage sind die Jungs mehr als gefragt. Der Blur-Produzent Stephen Street war von ihrem Sound dermaßen umgehauen, dass er seine Dienste nur zu gern für ihr Debüt-Album „Employment“ angeboten hat. Mit solch einem massiven Klops an künstlerisch-poppiger Brillanz ist jetzt schon klar, dass es der Sound des Jahres werden wird, sobald das Album erhältlich ist. Bei so viel Aufmerksamkeit auf beiden Seiten des Atlantik stellt sich natürlich die Frage, was sich die Kaisers von der Zukunft erhoffen. Ricky: „Ich werde nicht aufhören, bis ich eine Wohnung in jeder Metropole der Welt habe: New York, Helsinki, und natürlich Harrogate. Ich will, dass alle meine Ex-Freundinnen mich bei Top of the Pops sehen können. Und eine neue Zahnfüllung wäre auch angebracht.“

Fragt am besten noch einmal in einem Jahr nach – ihr werdet euch wundern, was sie dann für Pläne haben werden...

(Quelle: Universal Music Group)


FORMAT: CD


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