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CD-DETAILS VICTORY SONGS [ENSIFERUM]


Foto: Band

Ensiferum

Victory Songs [Hard / Heavy]


RELEASE: 27.04.2007


LABEL: Drakkar

VERTRIEB: SonyBMG

WEBSITE: www.ensiferum.com/

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ENSIFERUM gehen auf Siegeskurs. Unter dem treffenden Titel „VICTORY SONGS“ veröffentlichen die Finnen ihr drittes Studioalbum erstmals im deutschsprachigen Raum über Drakkar Records (Lordi, Nightwish) und schicken sich an, Germanien dem Erdboden gleich zu machen. Alle Zeichen stehen auf Sturm: eingeleitet vom stimmungsvollen „Ad Victoriam“ mit der Gänsehaut-Atmosphäre von Basil Poledouris’ Soundtrack zu „Conan der Barbar“, jagt ein Battle-Metal-Ohrwurm den nächsten.



ENSIFERUM haben ein mitreißendes Werk geschaffen, dem kein Metaller widerstehen kann. Mit typisch finnischen Melodien bewaffnet, fliegen flinke Finger über die Griffbretter. Gnadenlos treiben die fünf Finnen ihre furiosen Songs in die erste Schlachtreihe. Trotz höchster Geschwindigkeit vergessen ENSIFERUM aber zu keiner Zeit die wichtige Dynamik. Immer wieder unterbrechen getragene Passagen, magische Momente und akustische Einschübe ihren wütenden Ansturm. Dabei haben die Nordleute ihre Taktik verfeinert: neben der Wucht des melodiösen Death Metals, sowie den prachtvollen Stimmungen aus dem Pagan oder Folk Metal, bietet „VICTORY SONGS“ knackig frisches Heavy Riffing. Zum krönenden Abschluss wagen sich die Musiker an ihre bisher mutigste Aufgabe: mit dem zehnminütigen Epos „Victory Songs“ haben sich die Finnen selbst übertroffen.

ENSIFERUM öffnen eine prall gefüllte Waffenkammer, in der jeder Metal-Krieger fündig wird. Auf ihrem neuen Werk wird die gesammelte Erfahrung deutlich, die sich die Truppe aus dem hohen Norden auf ihren zahlreichen Tourneen und umjubelten Festivalauftritten hart erkämpft hat. Als Gitarrist Markus Toivonen zusammen mit Sauli Savolainen am Bass, sowie Schlagzeuger Kimmo Miettinen die Band gründete, ließen sie sich zunächst reichlich Zeit, um ihre Musik reifen zu lassen. Als Namen wählten sie das lateinische Wort für Schwertträger "ENSIFERUM", welches gut zu ihrem Konzept passte, Schlachten und Kämpfe ihrer heidnisch-finnischen Vorfahren zu vertonen. Im Jahr 2001 erschien ihr Debüt „ENSIFERUM“ beim finnischen Erfolgslabel Spinefarm Records, deren geschickte Talent-Scouts bereits bei Nightwish und Children Of Bodom eine goldene Nase bewiesen hatten. Ein positives Echo in der Presse und erfolgreiche Konzerte brachten den Finnen auch im europäischen Ausland bald einen hervorragenden Ruf ein.

Dennoch ließen sich ENSIFERUM nicht drängen und feilten sorgfältig an ihrem nächsten Schlag: im Jahr 2004 erschien ihr zweites Album „IRON“, welches die Band in den Kopenhagener Sweet Silence Studios, unter der Regie des für seine Metallica-Klassiker berühmten Flemming Rasmussen, aufnahm. Mit IRON kam der Durchbruch, doch die ausgedehnten Touren forderten ihren Tribut: Markus Toivonen blieb als einziges Gründungsmitglied übrig – und nur die hübsche Keyboarderin Meiju Enho hielt ENSIFERUM noch die Treue.

Doch der Gitarrist machte aus der Not eine Tugend und scharte neue, erfahrene Mitstreiter um sich. Als zweiten Gitarristen und Sänger konnte er Northerns Blondschopf Petri Lindroos gewinnen. Dazu kamen Bassist und Zweitstimme Sami Hinkka, sowie Janne Parviainen, der seine Trommelstöcke auch schon für Barathrum und Waltari geschwungen hatte. Auf einer ausgedehnten Tour wuchs die neue Besetzung rasch zusammen und dokumentierte ihre gewachsene Stärke mit der EP „DRAGONHEADS“ (2006), sowie der DVD „10th ANNIVERSARY LIVE“ zum zehnjährigen Jubiläum.

Erneut zog es ENSIFERUM ins Studio, aber diesmal im heimischen Helsinki, wo Produzent Nino Laurenne (Thunderstone, Finntroll) sie in den Sonic Pump Studios unterstützte. Als Resultat liegt nun „VICTORY SONGS“ vor, auf dem sich filigrane Metal-Gitarren, Keyboard und traditionelle Instrumente wie Dudelsack, Schlüsselharfe und die finnische Kantele zu epischen Hymnen verbinden. Petris grollender Lead-Gesang, sowie Samis und Markus’ klaren Chöre, erweisen sich als weiterer Höhepunkt auf diesem Hammer-Album. Freunde der klassischen Amorphis, Finntroll oder Moonsorrow werden Freudentränen weinen, aber auch andere Metaller kommen garantiert auf ihre Kosten: mit den „VICTORY SONGS“ auf zum Sieg!

(Another Dimension, 6.2.2007)


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