Auf „Goi, Rode, Goi“ flößen Arkona den Legenden und Traditionen ihrer russischen Heimat neues Leben ein.
So setzen die Pagan Metaller um Frontfrau Masha Scream ihren eingeschlagenen Weg unbeirrt fort und erschaffen eine fesselnde Mischung aus Metal und Folk, die an Abwechslungsreichtum kaum noch zu übertreffen ist. Die charakteristische Handschrift von Masha zieht sich durch sämtliche Kompositionen, in denen sich folkloristische Melodien, dargeboten auf authentischen und zum Teil mittelalterlichen Instrumenten, mit sirrenden Metal-Riffs und Blastbeat- und Doublebass-Passagen verbinden. Die Sängerin und gleichzeitiger Mastermind der Band ist es auch, die mit ihren variantenreichen Gesangslinien den Songs mehr Tiefe verleiht und das ganze Spektrum von cleanen Parts bis Black Metal Vocals abdeckt. Im Mittelpunkt des neuen Werkes steht das monumentale „Na moey Zemle“, in dem eine illustre Riege an Gastsängern (Heidevolk, Menhir, Månegarm,…) dem Lied einen ganz eigenen Charakter verleiht und somit das Herzstück von „Goi, Rode, Goi“ bildet. Ein wahrhaft mitreißendes und majestätisches Epos Doch die restlichen Lieder stehen dieser Komposition in keinster Weise nach und zeigen von einem exzellenten Gespür für mitreißendes Songwriting.
Cover und Booklet wurden ein weiteres Mal vom meisterlichen Pinselstrich Kris Verwimps veredelt, der erneut ein äußert stimmiges Artwork erschaffen hat. Mit „Goi, Rode, Goi“ haben Arkona ihren viel gelobten Vorgänger übertroffen und schicken sich nun an, den Thron des Pagan Metals endgültig für sich zu beanspruchen.