Der Sound des Heartland: Der US-Songwriter besingt den Niedergang einer Kulturlandschaft.
Auf seinem sechsten Studioalbum "Field Songs" besingt der Blues- und Folk-Singer/Songwriter aus Iowa das Verschwinden einer amerikanischen Kulturlandschaft. Das zentral gelegene Heartland ist von harter Arbeit und der Herzlichkeit seiner Bewohner geprägt, aber auch von stetem Aufruhr gegen den Rest der USA. Mit vollem Pathos besingt Whitmore die Mühsal eines entbehrungsreichen Lebens, das der Sänger selbst als Kind auf einer Pferdefarm an den Ufern des Mississippis erlebt hat. Musikalisch bewegt sich Whitmore auf "Field Songs" im Spannungsfeld zwischen Blues, Bluegrass und Folk, die emotionale Kraft seiner Songs jedoch speist sich aus seiner Leidenschaft für Punk und Hardcore; oft supportete der 1978 in Iowa geborene Sänger Punkbands vom Schlage Against Me und Converge, aber auch Folk-Punk-Acts wie The Pogues und Frank Turner. So brachte er schon unzählige Skater-Kiddies aus den Vororten in Kontakt mit dem Sound ihrer Vorväter. "It’s powerful", schrieb "Uncut".