CD-DETAILS IRM [GAINSBOURG, CHARLOTTE] | ||||||||
Gainsbourg, CharlotteIRM [Pop]RELEASE: 11.12.2009LABEL: WEA Int.VERTRIEB: Warner Music GroupEs ist ein definitives Traumpaar: CHARLOTTE GAINSBOURG und Masterproducer Beck. Das sensationelle Album IRM, das in etwa eineinhalbjähriger Zusammenarbeit entstand, wird am 11. Dezember erscheinen. Der Titeltrack IRM ist seit heute, 9.10. 10 Uhr, auf www.charlottegainsbourg.com erhältlich. Wenn diese schnelllebigen Zeiten etwas Gutes an sich haben, dann die Bereitschaft der Menschen, sich beständig neuer Musik zu öffnen. Musik, die sich traut, eine eigene Empfindsamkeit auszudrücken und bestehende Hörgewohnheiten herauszufordern. Das neue Album von Charlotte Gainsbourg ist so ein Fall. Für ihren dritten Ausflug in die Musik hat die vielfach preisgekrönte Schauspielerin sich Unterstützung von einem der produktivsten und vielseitigsten Naturtalente unserer Zeit geholt: Beck. Beide Künstler haben sich beständig auf dem Gipfel ihres Schaffens gehalten, seitdem der Blick der Öffentlichkeit sich erstmals auf sie richtete. Bei Charlotte war dies bereits 1986 der Fall: Im zarten Alter von 13 Jahren sang sie für ihren Vater Serge Gainsbourg auf dessen Album „Charlotte Forever“. Im selben Jahr gewann sie in der Kategorie „Vielversprechendste Schauspielerin“ den Cesar für ihre Rolle in „L’Effrontée“ und konnte seitdem regelmäßig andere, nicht weniger angesehene Preise für ihre schauspielerischen Leistungen verbuchen. Im Jahr 2006 erreichte ihr zweites Album 5:55 die Spitze der französischen Album-Charts. Beck währenddessen war zwar bereits 24, als er durch den kommerziellen Erfolg seiner Single Loser sowie das dazugehörige Album Mellow Gold zum aufstrebenden Star wurde. Danach jedoch verschwendete er keine Zeit, sich als einer der genialsten musikalischen Erneuerer des Jahrzehnts zu etablieren. Sein Output in den vergangenen 15 Jahren war gleichermaßen launenhaft-eklektisch wie herausragend gut. Nun haben die beiden ihr Können zusammengetan, um gemeinsam etwas Einzigartiges zu kreieren. Das Ergebnis ist teils glänzend und verführerisch, teils dunkel und verwirrend – eine hypnotische Reise in eine komplizierte Psyche, die jeden verfolgen und verzaubern wird, der sich dem Album widmet. „Ich sehe mich nicht als Mainstream oder Underground“, gibt Charlotte im Bezug auf ihre musikalische Karriere an, und so ist auch IRM konsequent genau das: weder noch. Vielmehr kreiert das Album eine in sich geschlossene musikalische Welt, eine, in der ursprüngliche nordafrikanische Trommelrhythmen friedlich an der Seite von aufregenden elektronischen Technologien existieren können, wo ein Chanson Francaise und amerikanische Roots-Musik sich wechselseitig befruchten können. Man könnte es eine neue Art von Weltmusik nennen, genauer betrachtet jedoch ist es schlicht eine durchdringende Reise in das innere Universum der Charlotte Gainsbourg, zum Leben erweckt durch einen Beck, der sich auf der Höhe seiner musikalischen Kräfte befindet. Und so kam IRM den Worten seiner beiden Protagonisten zufolge zustande: CHARLOTTE: "Nach meinem letzten Album 5:55 wollte ich in eine andere Richtung gehen. Ich wollte mich selbst überraschen. Ich wollte schon seit langer Zeit mit Beck arbeiten. Und tatsächlich stimmte die Chemie zwischen uns dann absolut." BECK: "Meine Freunde Nigel Godrich und Air fragten mich bereits bei Charlottes letztem Album, ob ich daran mitwirken wolle, aber ich hatte seinerzeit zu viele Projekte laufen, so dass ich „Nein“ sagen musste. Als es jetzt darum ging, einen Nachfolger zu produzieren und Charlotte mich anrief, sagte ich sofort „Ja!“ CHARLOTTE: „Wir starteten mit einer Fünf-Tages-Session, um zu sehen, ob wir miteinander arbeiten können und was passieren würde, wenn wir dies tun. Drei Songs, die auch auf dem fertigen Album sind, kamen während dieser ersten Sessions zustande, und ich war von Beginn an von dem gesamten Erlebnis begeistert. Ich liebte es, mit ihm zu arbeiten und wurde zuversichtlich, dass es das war, wonach ich suchte. Aber es war ein Step-by-Step-Prozess.“ BECK: „Ich traf Charlotte einige Male – das erste Mal vor fünf oder sechs Jahren –, und lernte sie dabei ein wenig kennen. Und während unserer gemeinsamen Sessions begann ich einfach, Musik zu machen. Ich glaube, ich schrieb etwa vier Songs in zehn Tagen. Der anfängliche Prozess war, auszuprobieren und mich durch die Dunkelheit zu tasten, bis wir beide etwas fanden, das einen Nachklang hatte. Dann fragte ich sie, was sie denkt, bis wir schließlich eine Osmose zwischen uns hatten. Die schlichte Tatsache, in ihrer Umgebung zu sein und ihre Persönlichkeit zu spüren, beeinflusste mich in der Weise, wie ich die Songs für sie schrieb. Die gesamte Idee war, dass ich ein "Sprachrohr" sein würde, das umsetzt, was sie fühlt.“ CHARLOTTE: „Ich wollte nicht, dass Beck einfach Songs schreibt und mir dann die Lyrics und die Melodien gibt, die ich singe. Ich wollte in den kreativen Prozess involviert sein. Das führte dazu, dass er alles an Ort und Stelle kreierte, während ich dabei war. Er setzte dann die Aufnahmen jeweils abhängig von meiner Reaktion fort und davon, was ich zu sagen hatte. Die erste Session dauerte fünf Tage und dann stoppten wir für eine lange Zeit, weil ich nach Deutschland musste, um dort an einem Film mit Lars von Trier zu arbeiten (Antichrist, wofür sie den Preis als beste Schauspielerin beim Cannes Film Festival 2009 gewann). Als ich zurückkehrte, taten wir uns für drei weitere Wochen zusammen, danach hatten wir noch zwei weitere Sessions für je zehn Tage. Beck ist sehr, sehr produktiv, und ich war erstaunt über die Menge von Arbeit, die er verrichtet. Weil er praktisch alles selbst macht, schrieb er auch die Lyrics sehr, sehr schnell. Ich zeigte ihm immer wieder Sachen, die ich geschrieben hatte, und er brachte sie stets unglaublich nach vorn. Mein Input war in dem Sinne wichtig, dass ich da war, wenn es passierte. Er kanalisierte sozusagen meine Personalität. Gleich beim ersten Song, an dem wir arbeiteten, Master's Hand, trug sich dabei ein bizzarrer Zufall zu…“ BECK: „Ich war sehr müde während der Session und fing gerade an, die Lyrics (zu Master's Hand) aufzuschreiben. Eine der Zeilen, die mir in den Kopf kamen, lautete Drill my head full of holes/ To let the memories out. Es war ein rein metaphorisches Bild, hinterher jedoch kam der Toningenieur zu mir und sagte: ‚Du weißt, dass ihr genau das letztes Jahr widerfahren ist, oder?’ Ich hatte nicht die geringste Ahnung, dass sie diesen Unfall gehabt hatte. Wir hatten uns nie darüber unterhalten. (Charlotte Gainsbourg musste sich 2007 einer Notoperation unterziehen, weil sie eine Hirnblutung hatte). Dieses Erlebnis war der eigentliche Anfang für mich.“ CHARLOTTE: „Es waren kleine geheimnisvolle Dinge wie dieses – ich mochte diese Fügung. Es hatte eine Menge mit Spontanität und Fügung zu tun.“ BECK: „Von diesem Punkt an hatten wir eine eigenartige Chemie zwischen uns. Ich schrieb die Songs und spielte fast alle Instrumente, aber mein eigentliches Ziel war es, eine Art Transparenz zu erzeugen, bei der ich praktisch unsichtbar werden würde, so dass der gesamte Fokus auf sie gehen würde.“ CHARLOTTE: „Die Anwesenheit meines Vaters liegt immer noch tonnenschwer auf mir, und ich bin mir sicher, dass auch Beck das wahrgenommen hat – ich musste es ihm nicht extra sagen. Wir sprachen eigentlich nie richtig darüber. Es spielte für mich keine Rolle, wie viel Beck über meinen Vater wusste. Es war als Geheimnis besser aufgehoben.“ BECK: „Ich bin von Serge Gainsbourg und der gesamten Ära französischer Musik tief beeinflusst gewesen, seitdem ich ein Kind war. Was meine Arbeit mit Charlotte anbelangt, habe ich jedoch versucht, diesen Einfluss so gering wie möglich zu halten. Wir wollten nichts machen, dass zu retro klingt. Die Ausnahme bildet das Cover Le chat du café des Artistes, ein französisch-kanadischer Song, der in den 1960ern aufgenommen wurde und vermutlich von Serge beeinflusst war. Es war ein absolut herausragendes Stück Musik, und Charlotte und ich verstanden den Humor der Lyrics auf Anhieb. Die meiste Zeit versuchte ich aber tatsächlich, Sounds zu kreieren, die ihre eigenen sein würden. Was nicht ganz einfach ist, denn ihr Vater hat bereits soviel abgedeckt. Es gab schlicht kein Musikgenre, das wir tangieren konnten, ohne dass er es bereits beackert hätte. Er hat Reggae gemacht, orchestralen Rock, Jazz, afrikanische Percussion – so viele wegweisende Aufnahmen. Charlotte und ich adaptieren eine Menge von Serges nordafrikanischer Percussion-Ideen für unsere eigene Platte.“ CHARLOTTE: „Ich wollte, dass meine Stimme auf der Platte sehr nackt klingt, weil sie auf diese Weise tatsächlich und wortwörtlich klarer war in dem, was sie vermittelte. Offener, freimütiger. In meinem Kopf hörte ich immer wieder, wie die Background-Sängerinnen auf dem Album Gainsbourg Percussions meines Vaters geklungen hatten: Offene Stimmen. Also versuchte ich, zu singen, ohne darüber nachzudenken. Gleichzeitig war es nicht so, dass Beck mir ‚Regieanweisungen’ gab. Die Sessions waren mehr wie ein Workshop, bei dem ständig irgendwelche Dinge passierten, auf die wir dann spontan reagierten. Er war so enthusiastisch, dass er mich schlagartig selbstbewusster fühlen ließ. Er ließ sich einfach wahllos Ideen einfallen und wartete dann auf meine Reaktion. Es war nicht wie in einem Film, in dem es feste Muster gibt und einen Regisseur, der dir zeigt, was was ist und dich dahin führt. Es war meine Welt, in die Beck sich begeben- und mit der er kommuniziert hat.“ BECK: „Sie findet jetzt ihre eigene Stimme und lernt immer mehr über den ganzen Prozess des Musikmachens. Zum ersten Mal jemals wird sie nun beginnen, live zu performen. Ich habe ihr geholfen, eine Band zusammenzustellen. Ich denke, dass sie eine Menge zu der Musikwelt beizutragen hat. In ihrem Kopf gehen jede Menge Dinge vor. Es gibt in jeder Person diverse Schichten, erst recht aber in der Charlotte Gainsbourgs. Sie ist sehr intelligent, sehr stark, extrem liebenswürdig und steht den Dingen sehr offen gegenüber, obwohl sie gleichzeitig genau weiß, was sie mag. Sie ist sehr besonders." Eben dies lässt sich über das Album sagen, das die Frucht ihrer Zusammenarbeit verkörpert. Seit David Bowie mit Iggy Pop kollaborierte und Lou Reed Songs für Nico schrieb, sind in einem Aufnahmestudio keine zwei Künstler mehr mit solch aufregendem Resultat aufeinander geprallt. Der Albumveröffentlichung von IRM am 11.12. ging die Veröffentlichung der ersten Single Heaven Can Wait (20.11., digital only) voraus, die vor allem in den Stimmen ein außergewöhnliches Duett zwischen Charlotte Gainsbourg und Beck ist. (Quelle: Warner Music, 2009) CHARLOTTE GAINSBOURG « IRM » LYRICS 1. Master’s Hands – 2.49 Hold my head up Right foot back Take my hands down Shake my back Pull my strings And cut my rope Rattle my frame And shatter my ghost And if I can’t get back in line They’re gonna break me down Till the broad day light comes through Breathe out, come alive Give me a reason to feel Take my eyes and Paint my bones Drill my brain All full of holes And patch it up before it leaks These memories come two by three And if I catch the master’s hands I’m gonna spend my days On a discount revelry Breathe out, come alive Give me a reason to feel 2. IRM – 2.35 Take a picture what’s inside Ghost imaging my mind Neural pattern like a spider Capillary to the center Hold still and press the button Looking through the glass onion Following the x-ray eyes From the cortex to medulla Analyze EKG Can you see a memory? Register all my fear On a flowchart disappear Leave my head demagnetized Tell me where the trauma lies In the scan a pathogen Or the shadow of my sin 3. Le Chat du Café des Artistes - 4.17 Quand on est mort c'est qu'on est mort Quand on ne rit plus c'est qu'on ne vit plus Quand j'aurai coupé la ficelle Mettez-moi dans une poubelle Laissez-moi faisander un mois Et de là jetez-moi au chat Qu'il refuse ma rate et mon foie Mais choisissez l'heure pour qu'il me mange le coeur Que je reste encore avec vous Sur vos épaules et vos genoux Que je sois puisqu'il faut qu'on existe Le chat du café des artistes Et si le pain vient à manquer Je serai là et n'hésitez pas Brisez-moi les pattes et le cou Et puis mangez-moi à même le chat Ce ne sera pas la première fois Qu'on aura mangé un artiste Quand on est mort c'est qu'on est mort Quand on ne rit plus, c'est qu'on ne vit plus Quand j'aurai coupé la ficelle Mettez-moi dans une poubelle Et puis ils m'ont oublié là Là là là là là là là là Comme ils ont oublié le chat Comme ils oublieront ma tête et mes chansons Ce ne sera pas la dernière fois Que l'on oubliera un artiste Quand on est mort c'est qu'on est mort Quand on ne rit plus, c'est qu'on ne vit plus Quand j'aurai coupé la ficelle Mettez-moi dans une poubelle Et puis ils m'ont oublié là Là là là là là là là là Là là là là là là là là 4. In The End - 2.00 Help me to see what it’s all coming to Crumbs on the table and mud on these shoes Treading so long I can’t see where we’ve been Tracks on the trail and nails digging in Who’s to say it’s all for the best in the end Some hands will rob you and some hands will beg Some say they’ll stay till the last dying day But if actions can’t speak And words cannot do What ten thousand armies Can’t even fight through Who’s to say it’s all for the best in the end 5. Heaven Can Wait - 2.41 She’s sliding, she’s sliding Down into the dregs of the world She’s fighting, she’s fighting The urge to make sand out of pearls Heaven can wait and hell’s too far to go Somewhere between what you need and what you know And they’re trying to drive that escalator into the ground She’s hiding , she’s hiding On a battleship of baggage and bones There’s thunder, there’s lightening And an avalanche of faces you know Heaven can wait and hell’s too far to go Somewhere between what you need and what you know And they’re trying to drive that escalator into the ground You left your credentials in a greyhound station With a first aid kit and a flash light Going to a desert unknown Heaven can wait and hell’s too far to go Somewhere between what you need and what you know And they’re trying to drive that escalator into the ground 6. Me And Jane Doe - 3.50 If I had my way I’d cross the desert to the sea Learn to speak in tongues something That makes sense to you and to me I’d like to unplug the phone Sending messages with a mirror Stand on the old plateau With a satellite dish and Geronimo’s ghost Down in the Rio Del Sol I sunk my suitcase alone Filled up the Amazon With snakes and vines and ropes for my clothes Me and Jane Doe and Rousseau We’ve got nowhere to go Walking through cactus and stones With our bare hands mining for gold Down in the city so cold Shining like razors in the sun You can go there anytime that you like And try to find happiness from a gun 7. Vanities - 3.38 You could have it all You could pawn it off You could learn to crawl Where you used to walk And I’m only burning vanities You could tell a tale You could sell it off You could find a grail Made of cinder block And I’m only burning vanities 8. Time of the Assassins – 2.46 I walk in a line I see where I’m going I turn inside out The days that I’ve known I face to myself And give up the ghost I turn in my mind What time already knows In the time of the assassins They say hallelujah It doesn’t take a miracle to raise a Heart from the dead I sift through the ash I look for a sign I open the wound That keeps me in line The shoulder that turns The flame that goes out The chapter I close There’s no point to it now In the time of the assassins They say hallelujah It doesn’t take a miracle to raise a Heart from the dead And can something change But still feel the same The beginning’s the end I start all over again In the time of the assassins They say hallelujah It doesn’t take a miracle to raise a Heart from the dead 9. Trick Pony - 2.53 Train train Come and gone My rum coco My cold empty Shake shake Sugaree Shoo shoo fly Don’t come back again X X the eyes C. C. rider riding From the morning tide To the far horizon Sic sic the wolves And hope it don’t get ugly Your trick pony, he don’t know me He don’t know me at all Knock knock Go away Pull the trigger And see your shadow laughing Transatlantic There’s no one there Its no cold comfort With your conscience calling X X the eyes C. C. rider riding From the morning tide To the far horizon Sic sic the wolves And hope it don’t get ugly Your trick pony, he don’t know me He don’t know me at all 10. Greenwich Mean Time – 2.26 Crooked Man Down a crooked mile Crooked backbone Crossed out smile Crooked Cat Crooked Mouse We live together in a crooked little house We're all fine We're all fine We fit together like worms on a line We're so good We're so nice We stick together like dirty horse flies Crooked eyes Crooked tooth Crooked mind Bending back the truth Crooked road On a crooked town Looking down at the crumbs on the ground We're all fine We're all fine We fit together like nickels on a dime We're so good We're so nice We talk the mumbo jumbo Greenwich mean time 11. Dandelion - 3.21 Red river keep on rolling down It’s been a longtime since I let my hair hang down I’ll take my time before I go under the ground Oh Dandelion tell me what you’re thinking now Shape I’m in, I better get back home soon I got one eye on the road and one eye on the big black moon Dandelion won’t you tell me what to do Ironsides rusting in the railroad rain Now I found out what the captain of the morning was saying Dandelion better hope your mother’s praying Dumb luck is the only luck I ever knew I’d make a wish but I don’t think it ever come true Dandelion I guess I leave it up to you Belle Starr, she doesn’t have any shoes She walks crooked and paints her eyelids blue Dandelion I wanna go there too 12. Voyage - 4.05 Voyage au bout de la nuit Voyage au bout de la nuit Voyage au bout de la nuit Plumes sauvages Le mirage Kérozène Au gris gris Rattle snake Cadillac Race humaine Espace vie Voyage au bout de la nuit We could go au bout du monde Till the end of the night We could go au bout du monde Till the end of the night Voyage au bout de la nuit We could go Journey till the end of the night Guitare noire Lame rasoire Porte bonheur Accroche coeur Vagabond Bottle blond Cicatrice Sacrifice Voyage au bout de la nuit We could go au bout du monde Till the end of the night We could go au bout du monde Till the end of the night Voyage au bout de la nuit We could go Journey till the end of the night Voyage au bout de la nuit 13. La Collectionneuse - 5.18 I collect many things And keep them all close to me To the ceiling from the floor I’m tripping on them constantly Pixelated faces play On a blown out TV screen Footage from a camera These days I’m fast forwarding I see a pattern start to form Over time it’s surfacing Like a face I recognize It never says anything I add up all these moments In a long narrow ledger Decimals of pain Integers of pleasure The sum of all these parts I don’t know how to measure They keep on adding up They just keep on adding up The collector La collectionneuse J’ai cueilli ce brin de bruyère L’automne est morte souviens-t’en Nous ne nous verrons plus sur terre Odeur du temps Brin de bruyère Et souviens toi que j’attends (1) J’ai eu le courage de regarder en arrière Le cadavre de mes jours (1) Que lentement passent les heures Comme passe un enterrement Tu pleureras l’heure ou tu pleures Qui passera trop vitement Comme passent toutes les heures (1) Et toi mon coeur pourquoi bats-tu Comme un guetteur mélancolique J’observe la nuit et la mort (2) Vienne la nuit sonne l’heure Les jours s’en vont je demeure (1) (1) Extracts from Guillaume Apollinaire « Alcools » poem collection. (2) Extract from Guillaume Apollinaire « Le Guetteur Mélancolique » poem collection. (Quelle: Warner Music, 2009) FORMAT: CD
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