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CD-DETAILS JOHN DEAR MOWING CLUB [JOHN DEAR MOWING CLUB] |
WEBSITE: www.mowingclub.com
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Gebrochener Folk und hysterische Stille: zweites Album der niederländischen Band.
Eine Problemjugend in Den Haag bescherte dem Dichter, Maler und Singer/Songwriter Melle de Boer eine veritable Sprachstörung - und seiner Arbeit die atmosphärische Dichte von Stahlbeton. Mit einer gewaltigen, surrealen Bildsprache holt er die Dinge von den Rändern des Bewusstseins und inszeniert sie in Wort, Bild und Ton.
Als Begleitband des manisch-depressiven Songwriter-Genies Daniel Johnston machte der John Dear Mowing Club bereits von sich reden. Auf seinem zweiten Album hüllt de Boer seine düstere und dennoch Trost spendende Lyrik in einen Flaum aus Folk, Americana, Alternative Country und hysterischer Stille. Dabei ist die Nähe zu den Großen des Genres wie etwa Bob Dylan, Neil Young und Lou Reed oder dem mit einem Song bedachten Townes van Zandt genau so wenig zufällig wie erschöpfend. De Boer kopiert nicht, sondern tunkt seinen Malerpinsel in eine Palette des guten Geschmacks, um in den Farben der Altvorderen seine eigene Utopie zu Gehör zu bringen.
(Quelle: Indigo, 2008)
FORMAT: CD
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