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CD-DETAILS EVERYBODY WANTS TO BE ON TV [SCOUTING FOR GIRLS]


Foto: Ellis Perinder

Scouting For Girls

Everybody Wants To Be On TV [Pop]


RELEASE: 30.04.2010


LABEL: Columbia

VERTRIEB: Sony Music

WEBSITE: www.scoutingforgirls.co.uk

MySpace Amazon 

Vor zwei Jahren stahl die britische Pop Band Scouting For Girls unsere Herzen und flog damit zu den Sternen. Das Trio, angeführt von dem überschwänglichen Showtalent Roy Stride, kehrte mit einigen ansteckenden Hits im Gepäck (She’s So Lovely, Heartbeat, It’s Not About You, Elvis Ain’t Dead) und einem der seit Jahren erfolgreichsten Nummer 1 Debüt-Alben (‘Scouting For Girls’, veröffentlicht im September 2007) zurück und wurde die meistverkaufte neue Brit-Band des Jahres. Sie kann seitdem drei Brit Award Nominierungen (British Breakthrough Act, British Single (Heartbeat) und British Live Act) und zahlreiche ausverkaufte Touren verbuchen, womit die drei Jungs von nebenan aus London eindeutig zu hausgemachten Wunderkindern wurden.

2009 sind Scouting For Girls zurück ins Studio gegangen, um ein zweites Album voller unwiderstehlicher Pop-Hymnen zu schaffen, die für die angesagte junge Band einen entscheidenden Schritt nach vorne bedeuten.

Wenn 2008 lediglich die Einführung war, dann wird die willkommene und lang ersehnte Rückkehr von Roy, Greg und Pete 2010 wohl gigantisch.

“Wir wollten den perfekten Popsong und ein Album schreiben, auf dem jeder Song zur Single taugt“, so Chef-Songwriter, Keyboarder und Sänger Roy Stride.

Das fantastisch frische und aufregende Album ‘Everybody Wants To Be On TV’ von ‘Scouting For Girls’ war für die drei Jungs aus Harrow allerdings kein Spaziergang. Sie sind seit der Schulzeit befreundet, spielen beinahe ebenso lange zusammen in einer Band und traten nur Wochen nach der Unterzeichnung bei Epic Records im Februar 2007 ins Rampenlicht. Das namengebende Debütalbum wurde nur sieben Monate später veröffentlicht, und Scouting For Girls avancierte schnell zum Liebling der Briten. Aufgrund der Nachfrage in der schnellen Welt von heute zeigte sich, dass das zweite Album mit jedem ausverkauften Gig und jeder verkauften Platte schwieriger werden würde.

“Wir haben 2009 mit über 50 Demos und hunderten von Ideen begonnen – damit hätten wir zwei Doppelalben machen können! Aber wir wollten nur das Beste abliefern. Das bedeutete, ein ganzes Jahr lang neue Songs zu schreiben, knallhart alte auszusortieren, ständig zu überprüfen und zu überarbeiten. Ich habe mein ganzes Leben noch nie so hart gearbeitet. Wir haben uns monatelang im Studio vergraben, jede Note, jedes Wort und jeden Sound ausprobiert und nichts unversucht gelassen. Wir sind zu Perfektionisten geworden!“

Das Album ist für und über Menschen, Menschen aus dem alltäglichen Leben, mit ihren alltäglichen Gefühlen und Beobachtungen. Vom stadiontauglichen, hymnischen ‘This Ain’t A Love Song’ über das ansteckende, gitarrenlastige ‘Little Miss Naughty’ bis zum unwiderstehlichen Popgiganten ‚Famous’ mit seinem Refrain ‘We all want to be famous – Everybody wants to be on TV’ ist es ein Pop-Statement in Popzeiten.

‘Everybody wants to be on TV’ unterscheidet sich vom Debütalbum durch sein unerschütterliches Selbstvertrauen, den unverwüstlichen Mut sowie die Länge und Bandbreite der Songs. Es fühlt sich wie ein echter Aufstieg an, eine Platte, die nichts vom früheren Charme der Band einbüßt, sondern darauf aufbaut und ihn ausweitet. Sie ist echt, ehrlich und reißt genau so mit, wie nur diese Jungs es vermögen. Eine große Platte mit einem noch größeren Herzen.

“Es ist eine Upbeat-Platte zum Singen, Tanzen und Spaß haben, und wir sind stolz darauf.”

Der Megaerfolg von ‘Scouting For Girls’ war beinahe nebensächlich im Vergleich zu dem, was die Band parallel dazu live erreicht hat. Ausverkaufte Konzerte in ganz Großbritannien, und das noch fast bevor sie überhaupt in den Läden standen (die letzte Headliner-Tour beinhaltete neben zahlreichen ausverkauften Arenen zwei Abende im Hammersmith Apollo und einen weiteren Abend in der Brixton Academy). Die Band setzte noch weitere Tourdaten drauf, in Locations, an die doppelt so große Bands sich kaum heranwagen. Die Nominierung zum besten „British Live Act“, kam daher wenig überraschend für die Hunderttausenden von Fans, die die Band das ganze Jahr über auf immer größeren Festivals und Konzerten erlebt hatten.

“Egal, ob es 50 oder 50.000 Leute waren, wir haben immer schon versucht, mit jedem Einzelnen im Saal eine Verbindung aufzubauen. Wenn sie die Kosten und Mühen auf sich nehmen, um dich zu sehen, dann darf kein einziger Fan nach Hause gehen und denken, wir seien ganz ok gewesen. Ok ist wertlos, verstehst du?“

Mit der selbstdarstellerischen, frechen und fesselnden Art eines jungen Robbie Williams fegt Roy über die Bühne, ein Wirbelwind voller Energie und Charisma, der dafür sorgt, dass alle Zuschauer sich zum vierten Mitglied der Band zusammenfügen: einem immer stärker werdenden Chor.

“Der Abend wird viel interessanter, wenn die Fans Teil unseres Auftritts werden. Einer Band zuzuschauen, wie sie ihr Album herunterspielt, ist gut, aber tatsächlich einen großartigen Abend und das Gefühl zu haben, man sei bei etwas Besonderem dabei gewesen, macht viel mehr Spaß. Wir versuchen, mit jedem eine Verbindung aufzubauen, sogar mit den Jungs, die mit ihren Freundinnen rumstehen. Überraschungen sind gut für die Seele.“

Diese Verbindung mit ihren Fans hat die Band bereits gepflegt, bevor MySpace-Erfolgsgeschichten zu etwas Alltäglichem geworden sind, indem sie online mit ihren Fans gesprochen oder ihnen Demo-CDs, ermäßigte Eintrittskarten zu Konzerten oder Mitgliederausweise für den Wolfcub-Fanclub geschickt haben. So ist es nicht verwunderlich, dass die Fans der Band treu geblieben und mit ihnen gewachsen sind. Die Fans sind ihr Lebensnerv, von ihnen geht der Druck für ihr zweites Album aus - sie wollen ihnen unbedingt gefallen.

“Man merkt es, wenn es nicht von Herzen kommt.”

Roy ist so produktiv, dass Künstler aus der ganzen Welt anfragen, mit ihm zusammen zu arbeiten. Sie klopfen bei diesem „Anti-Popstar“ an, der ihnen helfen soll, die Spitze der Charts zu erklimmen. Der Junge von nebenan ist schwer gefragt, doch die Band geht vor.

“Wir spielen seit zehn Jahren in einer Band, sind genauso lang auf Tour gegangen und sind sogar noch länger befreundet. Diese Band steht für unsere Ausdauer. Wir haben uns als Menschen nicht verändert, und das ist uns sehr wichtig. Wir machen bei dem ganzen Medienzirkus nicht mit, wir sind hier wegen der Fans, so einfach ist das.“
Die phänomenalen Scouting For Girls können bereits eine beeindruckende Liste an Fakten und Zahlen vorweisen. Nun wird es spannend, was von hier an geschieht.

(Quelle: Four Music, 11.3.2010)


FORMAT: CD


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