James Brown And The Famous Flames [Soul, Funk, R'n'B]
VERTRIEB: SPV
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James Joseph Brown, Jr. (3. Mai 1933 – 25. Dezember 2006), auch bekannt als „The Godfather of Soul“, „Mr.Dynamite“ , „King of Funk“, „Soul Brother #1“ und „The Hardest Working Man in Show Business“, war ein amerikanischer Entertainer. Er zählt zu den einflussreichsten Musikern im Popgeschäft des 20. Jahrhunderts und war wegen seines eigensinnigen Gesangsstils und seiner energischen Tanzeinlagen in aller Welt berühmt.
Als sehr produktiver Sänger, Songwriter und Bandleader war Brown eine Schlüsselfigur in der Musikindustrie und hinterließ seine Spuren bei zahlreichen Künstlern. Browns Musik hinterließ auch seine Spuren bei den Rhythmen afrikanischer Popmusik wie Afrobeat, Jùjú sowie Mbalax, und legte das Fundament für Go-Go-Musik.
Brown begann seine professionelle Musikkarriere 1953 und erlangte aufgrund seiner aufregenden Live-Auftritte und einer ganzen Reihe von Smash-Hits Ende der Fünfziger und Anfang der Sechziger weltweiten Ruhm. Trotz einer Vielzahl von persönlichen Problemen und Rückschlägen, hatte er bis in die Achtziger in jedem Jahrzehnt mindestens einen Hit.
Doch nicht nur im Musikgeschäft war Brown erfolgreich, sondern während der Sechziger und Siebziger auch eine Persönlichkeit in der amerikanischen Politik, insbesondere als Aktivist für die Rechte seiner Mitmenschen in der afroamerikanischen Gesellschaft. Darüber hinaus bekam er viel Anerkennung für sein Engagement für die Armen.
nfang der Achtziger half Browns Musik die Rhythmen des HipHops der ersten Tage zu prägen: Viele Gruppen benutzen Loops oder Samples seiner Funk-Grooves, wandelten sie in zukünftige HipHop-Klassiker um und legten somit den Grundstein dieses Genres.
Brown war unter diversen Ehrentiteln bekannt wie u. a. Soul Brother Number One, Sex Machine, Mr. Dynamite, The Hardest Working Man in Show Business, Minister of The New New Super Heavy Funk, Mr. Please Please Please Please Her, The Boss und vor allem als The Godfather of Soul.
The Famous Flames war eine R&B-Gesangskombo, gegründet von Bobby Byrd, die mit James Brown in den Anfangsjahren seiner Musikerkarriere aufgetreten ist. Bei Aufnahmen von u. a. „Please, Please, Please“ lieferten die glatten Backing Harmonien der Gruppe einen starken Kontrast zu Browns eigener, rauen und leidenschaftlichen Vortragsweise, wobei ihre synchronen Tanzeinlagen ein charakteristisches, visuelles Merkmal seiner Live-Shows waren.
The Famous Flames waren bei vielen von Browns Live- und Studioalben dabei, einschließlich bei seinem Durchbruch "Live At The Apollo", und traten mit ihm in den Filmen "The T.A.M.I. Show" und "Ski Party" auf. Auch in Fernsehshows wie "American Bandstand" und "Where the Action Is" (beide von Dick Clark präsentiert) sowie zwei Folgen von "The Ed Sullivan Show" waren sie zu sehen.
The Famous Flames erschienen immer weniger auf Browns Platten, als sich seine Musik immer mehr von seinem ursprünglichen R&B-Stil in Richtung Funk entwickelte; später behauptete er sogar: „Sie waren ein guter Bühnen-Act, aber konnten nicht besonders gut singen.“ Ihre letzte Studioaufnahme mit Brown war „Maybe The Last Time“, die B-Seite auf seiner 1964er Proto-Funk-Single „Out Of Sight“. Auf der Bühne traten sie bis 1968 zusammen auf. Ende der Sechziger verließ Byrd Brown kurzzeitig, sang dann aber bis in die Siebzigerjahre und noch länger mit ihm als Supporting Vocal.
Tracklisting: - Please, Please, Please
- Why Do You Do Me
- I Don't Know
- I Feel That Old Feeling Coming On
- No, No, No, No
- Hold My Baby's Hand
- I Won't Plead No More
- Chonnie On On
- Just Won't Do Right
- Let's Make It
- Gonna Try
- Can't Be The Same
- Messing With The Blues
- Love Or A Game
- You're Mine, You're Mine
- I Walked Alone
- That Dood It
- Baby Cries Over The Ocean
- Begging, Begging
- That's When I Lost My Heart
(Quelle: SPV, 2009)
FORMAT: CD
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