Endlich ist es soweit, das Debüt-Album von 1000 ROBOTA steht in den Startlöchern, um sehr bald sehr viele Menschen mit dieser 1000-Robota-typisch aufgeputschten Beatmusik (Rollbass, Knallschlagzeug, Fetzgitarre und Krawallgesang) in seinen Bann zu ziehen. Hier will sich niemand beschweren, hier wird angeklagt, aufgerissen und eingefordert.
Die Typen sind so genervt und sauer und wollen so viel, dass den Hörer ein Schwindel befällt. So muss Jugend sein: Alles hinterfragend und zersetzend und das Größte verlangend um jeden Preis. Dieser Drang nach Größe, Echtheit, Liebe, Zusammenhalt und Orientierung in einer Welt, die all das nicht hat, spritzt derart zwischen diesen zehn aufdringlich-bissigen Liedern hervor, dass jede Befindlichkeitsfixierung als das erscheint, was sie ist: Zeitverschwendung für Alte.