Puddle City Racing Lights [Pop]
WEBSITE: www.windmillmusic.co.uk
Mit Windmill - dahinter verbirgt sich der 26-jährige Matthew Thomas Dillon - tritt einer der besten britischen Songwriter zutage, seine Musik ein ungestümes Destillat aus US Indie, '70s Melancholie und verquerem Folk-Pop. Aufgewachsen in Newport Pagnell, war die Musik schon in jungen Jahren für Klein-Dillon eine Art der Flucht und des Entkommens.
“Puddle City Racing Lights” ist der erste "echte" Release, eigentlich aber der Nachfolger von unzähligen “Homemade“-Alben, aufgenommen auf einem billigen Vierspurtonbandgerät, nur für Dillon selbst und dem engsten vertrauten Kreis bestimmt.
"I used to make demos in my bedroom, my bed covered in keyboards," sagt Dillon. "I would imagine what kind of record I would be able to make with an acoustic piano, real strings, real drums and a studio… and earlier this year I got to do it."
Das Album zeigt sich nun als Schlüsselereigniss für die Entwicklung von Windmill. Gerade erst im Jahr 2005 den ersten Live-Gig absolviert, hat Dillion einen großen Sprung gemacht und ein beeindruckendes Werk geschafffen, das eine satte Mischung aus US-Indie wie Built To Spill, Guided By Voices, Mercury Rev, Flaming Lips und den kanadischen Stars Arcade Fire reflektiert. “The Puddle City Racing Lights“ verführt zum wiederholten Abspielen und erstaunt mit seiner Komplexität und Ausgereiftheit.
"I have such a clear image in my mind about how Windmill songs should be and I had concerns about getting other people involved," sagt er. "This was literally the first time that anyone other than myself would be involved in making my music."
Auch wenn es zu Beginn eine etwas furchterregende Erfahrung gewesen sei, meint Dillon, so sei es doch als Solokünstler einfacher, von einem Team von Cracks aus Künstlern (The Earlies-Bandmitglieder und der frühere Alfie-Member Ian Smith) und Co-Produzent Tom Knott unterstützt zu werden. Ausbeute ist ein abgefahren stürmisches Programm mit klirrenden Percussions, krächzenden Vocals und epochalen Streicher Arrangements.
"Tom and I built up a lot of creative trust from the beginning, which was really important", sagt Matthew. "He also tolerated me when I was bouncing off the walls."
Dillon selbst bietet das Schlüsselinstrument in seinem Repertoire auf, das Piano. "I was determined to make a piano album," sagt er. "It’s the instrument I have always been connected to. I used to buy records and skip through the tracks until a killer piano riff kicked in. Piano, huge drums and finding a different way of saying things – that’s Windmill to me."
(Quelle: Verstärker)
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