Grandioser "Show-tune soul": zweites Album des isländischen Großpopunternehmens.
Glückliches Island. Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass uns die talentreiche Atlantikinsel mit frischen Künstlern und Bands versorgt. Bands wie Hjaltalín: Die veröffentlichten 2007 ihr von Benni Hemm Hemm und Gunni Tynes (Múm) produziertes Debütalbum, das bald darauf schon Goldstatus erreichte. Zwei Jahre später erschien "Sleepdrunk Seasons" auch in England, wo BBC Radio 1 "eine Spur Arcade Fire (aber interessanter), umwerfende Stimmen und eine großartige Instrumentierung" hörte. Fazit: "Eine große, bunte Band zum Verlieben."
Mit "Terminal" präsentiert die liebenswerte, siebenköpfige Band jetzt ihr zweites Album. Als Gäste dabei: ein komplettes Orchester, das man für die Aufnahmen in einem alten Lagerhaus außerhalb Reykjaviks unterbrachte. Kein Wunder, dass "Terminal", welches auf Island bereits 2009 erschien, längst wieder Gold eingeheimst hat und u. a. bei den Icelandic Music Awards zum Album des Jahres 2009 gekürt wurde. Das englische "Mojo"-Magazin staunte über "Terminal": "Terrific show-tune soul".