Mit "God Willin' & The Creek Don't Rise" veröffentlicht der hochgelobte US-Musiker Ray LaMontagne sein mittlerweile viertes Album. Es ist der Follow-Up zum Longplayer "Gossip In The Grain". Erstmals produzierte LaMontagne das Album komplett selbst, die Aufnahmen fanden in einem Zeitrahmen von nur zwei Wochen in seinem Home-Studio in den Wäldern im westlichen Massachusetts statt. Das neu renovierte historische Gebäude war von Ray und seinen Mitmusikern selbst zum Tonstudio umgebaut worden und bildete eine geradezu ideale Umgebung für die Entstehung von Rays trademarkhaft sehnsuchtsvollen Songs.
Mit Rays Stimme im Vordergrund und den lockeren, fast live aufgenommenen Song-Arrangments, zeigt das Album eine Band auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft. Die Formation, die seit kurzem die Bezeichnung "Pariah Dogs" trägt, besteht aus Jay Bellerose (Drums), Jennifer Condos (Bass), Patrick Warren (Keyboards), Eric Heywood (Gitarre) und Greg Leisz (Pedal Steelguitar). In den vergangenen Jahren war der eine oder andere von ihnen als Live-Musiker für großartige Künstler wie Beck, Joe Henry, Tom Waits, Lucinda Williams, Ryan Adams und Joe Cocker aktiv gewesen. Mit Ray absolvierten sie einige Sessions, deren Klasse und Außergewöhnlichkeit alle Beteiligten gleichermaßen empfanden und wertschätzten.
Mit seinem letzten Album "Gossip In The Grain" erreicht Ray LaMontagne Platz 3 der US Billboard Charts. Er trat in zahlreichen TV-Shows auf, darunter "Saturday Night Live". Am 15. August startet eine US-Tour zusammen mit David Gray, die bis zum 10. September andauern wird.