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CD-DETAILS RODNEY'S PARALLEL UNIVERSE [FRIEDMAN, DAVID] |
Rodney's Parallel Universe [Jazz]
David Friedman, weltweit geschätzter Großmeister des Vibrafons, hat in seinen Aufnahmen im Duo mit dem Marimba-Spieler Dave Samuels als „Double Image“ wegweisende Einspielungen für das Genre des Instruments geschaffen.
Nachdem sich „Earfood“, das letzte Album von David Friedman Tambour, dem aktuellen Projekt mit Peter Weniger - Saxofon und Pepe Berns - Bass, 2004 mehrere Monate erfolgreich in den deutschen Jazz Charts platzierte und die Folgejahre weltweiten Konzerten des Trios gewidmet waren, erweitern sie für ihre neue Veröffentlichung „Rodney’s Parralel Universe“ die Besetzung um einen schillernden Gast - Solisten, den Akkordeon - Virtuosen Jean Louis Matinier. Bereichert um ein Instrument, das sowohl solistische Beiträge als auch rhythmische Funktionen übernehmen kann, wird der Spannungsbogen von Tambour noch einmal in eine neue Dimension geführt. Kollektive Improvisationen des Quartetts wie in „Inside The Bubble“ oder dem Titelstück „Rodney’s Parallel Universe“ wechseln ab mit elektrisierenden Dialogen einzelner Instrumente („Trolls“) oder poetischen Reflektionen („Forgotten Country / National Pride“). Interessant ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass sich David Friedman seiner alten Liebe zur Marimba erinnert und auch diesem Instrument erstmals nach langer Zeit wieder breiten Raum auf einer Veröffentlichung einräumt, wovon insbesondere die rhythmischen Aspekte des Albums wie zum Beispiel im Opener „Ishtar“ profitieren. Der Franzose Jean Louis Matinier ist dafür verantwortlich, dass mit „And He Loved His Brother To The End“ auch eine Hommage an den großartigen Dino Saluzzi, der für diese einzige Fremdkomposition verantwortlich zeichnet, eingespielt wurde.
(Quelle: PR | Soulfood, 23.2.2007)
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