„Es ist ein sehr intimes und persönliches Album, mit Songs, die in einer sehr turbulenten Phase meines Lebens entstanden sind. Ich freue mich sehr, mit den neuen Songs auf Tour gehen zu können“, verrät Maeve Kelly. Die gebürtige Irin verbindet die Tradition des Geschichtenerzählens ihres Heimatlandes mit Acoustic-Folkrock und Elementen von World Music.
Jeder, der sie gehört hat, wird bestätigen: Erstens hört man eine solche Stimme nicht jeden Tag. Und zweitens schreibt Maeve Kelly tolle Songs. Verwurzelt in der Tradition von Songwritern wie Carole King oder Suzanne Vega, geht Maeve Kelly jedoch immer wieder einen Schritt weiter und integriert darüber hinaus auch Einflüsse von Künstlern wie Ella Fitzgerald, Kate Bush oder Coldplay.
Getreu der Tradition der irischen Geschichtenerzähler zieht Maeve ihr Publikum in die Erzählung hinein. Mit ihrer ebenso direkten wie zugänglichen Mischung aus frecher Bodenständigkeit, sehnsüchtiger Zerrissenheit und Spätabend-Stimmung, schafft sie eine intensive emotionale Bindung zu ihrem Publikum. „Ich bin eigentlich ein fröhlicher, optimistischer Mensch, dennoch mag ich vor allem die dunkle Seite von Musik. Was soll ich sagen? Ich bin Irin. Melancholie ist in der DNA...“
Die Künstlerin
Als Studentin sang sie in mehreren Bands, ihre damals schon eher zarten und zerbrechlichen Kompositionen trafen da auf die etwas grobkörnigeren Instrumentierungen ihrer männlichen Mitspieler. Damals mußte sie gegen die Instrumente ankämpfen, ansingen: „Ich wollte beweisen, dass ich auch richtig rocken kann.“ Was aber mehr der Rebellion gegen die strenge katholisch-irische Erziehung entsprach als ihren wahren künstlerischen Intentionen.
Eine Sängerin aber wollte sie sein: „Irgendwie hab ich schon immer gesungen. Meine Mutter war Sängerin, mein Onkel ein bekannter Jazzmusiker. Obwohl mich meine Mutter oft zu früh ins Bett geschickt hat, habe ich doch bei den Partys immer gehört, wie sie alle um das Klavier herum standen und die alten Hits aus den 40ern gesungen haben. Daher kommt auch meine Liebe zu Ella Fitzgerald und Billie Holiday.“
Mit ihrem Solo-Debüt hat die Sängerin Maeve Kelly sich selbst und ihren Stil gefunden: Im Zentrum der Songs steht nun einzig ihre Stimme, stark und zärtlich zugleich, die den Balladen und eher leisen Liedern wunderbaren Ausdruck gibt und damit den Zuhörern manchen Schauer über den Rücken jagt.
Die Instrumentierung ist eher sparsam, aber liebevoll, verspielt und wirkungsvoll. Ein perlendes Piano. Zwei akustische Gitarren. Und ausreichend Luft zwischen den Tönen.
„Eine richtige Musikerin eben, eine, die immer schon Musik gemacht hat, die nicht mit Blick auf irgendwelche Markterhebungen zehn Titel zusammenschustert. Die gelebt hat und das gelebte in Songs verarbeitet. So geht Kunst.“ Dresdner Neueste Nachrichten
„Think Tori Amos with more soul and you’re probably getting the picture. It’s haunting, deep and very passionate.“ Eric Campbell, NewMusicIreland
„This accomplished song-smith conveys her mystical and emotionally charged lyrics with passion and soul.“ Southern Daily Echo, Southampton
„Viel Kraft steckt in der Stimme der Sängerin, die so mühelos zwischen sanften, kaum hörbaren Tönen und energischem Singen zu wechseln vermag und die Gefühle aus dem Innern nach Außen transportiert.“ Badische Zeitung