WEBSITE: www.lightningdust.com
| |
„When these two stick to their comfort zone, they make magic happen!” – PITCHFORK.com
Gemeint sind Amber Webber und Joshua Wells aka LIGHTNING DUST, auch bekannt als Mitglieder der Space-Indie-Rocker BLACK MOUNTAIN. Auf “Infinite Light”, bereits ihrem zweiten Album für Jagjaguwar, besinnen sie sich – ganz im Gegensatz zu ihrer Stammband - auf die Kraft der klassischen Pop Arrangements und machen das Beste aus fünf Tagen, die sie mit einem Steinway Flügel verbringen durften.
Webber und Wells, die – in eigenen Worten – in zwei der traurigsten Bands Kaliforniens involviert sind, trauen sich auf „Infinite Light“ auch sprichwörtlich ins Licht. Weg vom strengen Downbeat, präsentieren LIGHTNING DUST hier eine kosmische Platte über das Abenteuer, die Liebe und den Verlust und das Wiedererlangen des Lichts.
Schon beim Opener „Antonia Jane“ warnt Amber Webber „I declare a war on you, someday soon” und meint das bitterernst. Die Ästhetik des Minimalen bei LIGHTNING DUST passt gut in den Kontext des Musiktheaters – einem der Einflüsse des Albums – in dem die Bewegung jedes Songs inspirierender als die davor ist. „Infinite Light“ ist eine Verbeugung vor dem „Licht der Inspiration“, das uns dazu ermutigt, trotz der drohenden Dunkelheit weiterhin zu tanzen, zu erschaffen und zu lieben. Das Album ist eine konstante Erinnerung daran, dass die Berge nur so dunkel aussehen, weil auf der anderen Seite ein Licht scheint.
„In nur 35 Minuten erschaffen die beiden ihren ganz eigenen Kosmos aus bitterzarten Texten und minimalistischen, nichtsdestotrotz melodramatischen Klangwolken in meist dunklem, mystischem Balladenwerk. (…) „Infinite Light“ ist ein intimes Werk, das aus tiefer Dunkelheit immer wieder ans Licht führt. Berückend.“ – Eclipsed
„Sparsamer arrangiert, sich um ein großes Steinway Piano rankend und mit großer Streicherunterstützung, schrieben die beiden für ihren zweiten Ausflug mit Lightning Dust zehn ätherische Kleinode.“ – Visions
„Was bleibt, ist ein dräuend-schönes Werk.“ – Westzeit
„Stellvertretend für das gesamte Album sei „History“ empfohlen, eine große Ballade mit Chanty-Einlage und tollem Climax.“ – Slam
„Mit anderen Worten ist „Infinite Light“ ein richtig tolles Album, das glücklicherweise trotz einiger exzentrischer Momente nicht die Verschnarchtheit vermeintlich cleverer Indierock-Acts aufweist.“ – Ox
LIGHTNING DUST live - Tourdates 2009 - 09.12. Leipzig, Conne Island
- 10.12. Berlin, Bang Bang Club
- 11.12. München, 59to1
(Quelle: Ralph Buchbender, Cargo Records, 2009)
FORMAT: CD
|