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CD-DETAILS BITTE ORCA [DIRTY PROJECTORS] |
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Süß und stachelig: Die New Yorker Band erntet die Früchte ihrer Arbeit.
Der Titel des fünften Albums der Dirty Projectors verrät viel über die Arbeitsweise ihres Masterminds David Longstreth. "Bitte Orca" hat nichts mit Walen zu tun, es geht einzig um den Klang der Worte - ein wenig süßlich, ein wenig stachelig, so wie der Sound der Band. Zusammen mit unzähligen Mitstreitern veröffentlichte Longstreth seit 2003 mehrere Alben. Von einer elektrifizierten und Don Henley gewidmeten Oper ("The Getty Address", 2005) bis zu einer aus dem Gedächtnis erstellten Neufassung von Black Flags "Damaged" ("Rise Above", 2007) hat sich Longstreth seinen Weg hart erarbeitet. Mit "Bitte Orca" erntet er die Früchte seiner Arbeit. Von "Temecula Sunrise" und dessen durch den Metal-Jazz-Wolf gedrehten sonnigem 70er-Jahre-Rock bis hin zu den kunstvollen Vokalharmonien auf "Useful Chamber" enthält "Bitte Orca" die bisher besten Projectors-Songs.
Die Herangehensweise an Popmusik erinnert an David Byrne, mit dem die Dirty Projectors bereits für den Sampler "Dark Was The Night" zusammenarbeiteten. Byrne selbst ist großer Projectors-Fan: "This record is incredible! Holy shit!"
(Quelle: Indigo, 2009)
FORMAT: CD
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