Johannes Oerding steht im gut besuchten Cafe vom Frühstückstisch auf und rückt ein Bild gerade. „Ich habe keine Zielgruppe, ich bin doch kein Produkt!“
Motiviert und selbstbewusst zwängt er sich durch das Nadelöhr der Medienwelt in die deutsprachige Singer/Songwriter-Szene. Der gebürtige Rheinländer lebt und arbeitet mittlerweile in Hamburg, der deutschen Popmusikmetropole. Nach dem Abitur studierte er zunächst internationales Marketing in den Niederlanden und betrachtete seine Liebe zur Musik als Hobby. Doch aus der Liebe wurde Leidenschaft ohne Kompromisse... Nach dem Examen schlug er viel versprechende Jobangebote als Manager in der freien Wirtschaft aus, um sich voll und ganz der Musik, seiner Passion zu widmen.
Mit „Wann, wenn nicht jetzt…“ seinem richtungsweisenden Song im Gepäck, machte er sich auf nach Hamburg, wo er schon nach kurzer Zeit als Ausnahmesänger von sich Reden machte.
Das beliebte Live-Soul-Projekt „Soulounge“ verhalf ihm zu kommunalem Bekanntheitsgrad in Deutschlands Soulszene.
Nun hofft der sensible Musiker, dass er mit seinem Debut-Album „Erste Wahl“ bundesweit wahrgenommen wird und wünscht sich, dass er seine Musik, seine Geschichten, seine Emotionen präsentieren darf und das am Besten vor großem Publikum.
Jedes Lied auf seinem Album ist ein Kapitel aus seinem Leben. „Ich muss mir keine Texte über eine schwere Kindheit oder harte Zeiten im Gefängnis ausdenken, ich schreibe über das, was ich selbst erlebt habe und meine Emotionen dabei.“
Inhaltlich motiviert überzeugen seine Lieder gerade durch Authenzität und Reife. In zumeist souligem Gewand präsentieren sich 13 Popsongs von allererster Güte. So findet man interessante Geschichten, die beweisen, dass auch neben dem hohen Lied der Liebe, Themen in der Musik stattfinden können, die berühren. Da ist z.B. die Erkenntnis in „Die Tage werden anders sein“, seiner demnächst erscheinenden Debut-Single, dass das Leben dann doch anders läuft, als man es sich als Jugendlicher wünscht. Dass Menschen, denen es nicht so gut geht, seiner Ansicht nach stets Hoffnung schöpfen können und nicht aufgeben sollten wird in „Für die Welt“ klar. Wer den Schwerpunkt beim Hören eher in die Musik legt, wird mit Hilfe von eingängigen Melodien und abwechslungsreichen Arrangements leicht einen Zugang zum Sound von Johannes Oerding finden.
Dass ein Künstler gern erfolgreich ist, scheint eine Binsenweisheit zu sein. Nur ist die Frage, wie man Erfolg definiert… Seit Jahren die kommerziell erfolgreichen Castingshows vor Augen, kam es Johannes Oerding nie in den Sinn, sich dort zu bewerben. Stattdessen feilte er an seinem eigenen Stil, von dem er sich wünscht, dass es mal ein Markenzeichen wird. Aber das ist Zukunftsmusik. Ihm ist wichtig, dass er die Chance erhält gehört zu werden und freut sich darauf, seinem Publikum etwas von sich mitzugeben. Und ein wichtiger Schritt scheint getan. „Erste Wahl“
