Erstes neues Solomaterial des AMC-Sängers seit 2001.
Der englische "Guardian" nannte ihn den "größten lebenden amerikanischen Lyriker", und Freunde des gehobenen Singer/Songwriter-Gewerbes werden ihm und seiner Band, dem American Music Club, eh längst einen Hausaltar errichtet haben. Die Rede ist von Mark Eitzel, der mit "Klamath" eine weitere seiner formidablen Soloplatten vorlegt, um genauer zu sein, sein erstes richtiges Soloalbum mit neuem Material seit "Invisible Man" (2001). Entstanden ist es inmitten der kalifornischen Waldwildnis in der Nähe des Flusses Klamath. Es ist ein ruhiges, einfaches Album, in dem Eitzel Einflüsse von Nick Drake über John Martyn bis sich selbst verarbeitet - "the kind of record I would want to listen to", so der Mann aus San Francisco in aller Bescheidenheit.
Produziert hat Franz Nicolay (The Hold Steady), Marc Capelle (American Music Club) und Dave Douglas (Kelley Stoltz) waren als Gäste eingeladen.