2007 veröffentlichte die Texanerin Annie Clark als St. Vincent ihr gefühlvolles Debüt "Marry Me", dessen ausgereifte Arrangements und elegante Texte viel Anerkennung ernteten.
Das verführerische "Actor" beginnt da, wo das erste Album aufhört: Die Arrangements sind wilder, das Songwriting mutiger und Clarks Performance noch selbstbewusster und inspirierter. Sie tauchte dabei in einige ihrer Lieblingsfilme ein - "Badlands", "Pierrot le Fou", "The Wizard Of Oz", "Stardust Memories" - und beginnt die Songs, als wären sie Filmmusik, baut dann eine unabhängige Songstruktur auf und rückt die Texte ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die resultierenden elf Lieder sind so cineastisch, wie Popsongs nur sein können.
Clark, die bereits zusammen mit Glenn Branca, Polyphonic Spree und Sufjan Stevens arbeitete, singt und spielt Gitarre, Bass und Keyboard. Unterstützung bekommt sie unter anderem von Hideaki Aomori (Sufjan Stevens) und Alex Sopp (Björk, Philip Glass) an den Holzblasinstrumenten sowie von McKenzie Smith und Paul Alexander (Midlake) am Schlagzeug.