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CD-DETAILS IRON MAN 2 [AC/DC]


AC/DC live in Buenos Aires
Foto: C. Taylor Crothers

AC/DC

Iron Man 2 [Soundtrack]


RELEASE: 16.04.2010


LABEL: Columbia

VERTRIEB: Sony Music

WEBSITE: www.acdc.com

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Mit einem Einspielergebnis von weltweit über 600 Millionen Dollar zählt die Marvel-Comic-Verfilmung "Iron Man" zu den größten Blockbustern aller Zeiten. Mit mehr als 200 Millionen verkauften Alben sind AC/DC eine der erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte. Nun steuern Angus Young, Brian Johnson und Co. die Musik zur Fortsetzung des 2008er-Smashs bei: für "AC/DC: Iron Man 2" wurden aus den 10 AC/DC-Studioalben, die zwischen 1976 und 2008 erschienen, 15 Songs ausgewählt. Neben "Shoot To Thrill" (vom legendären "Back In Black"-Album), das in der Anfangssequenz des Filmes zu hören sein wird, finden sich auf dem Longplayer u.a. die AC/DC-Klassiker "Highway To Hell", "T.N.T", "Let There Be Rock" und "Thunderstruck". In Deutschland kommt das mit Hochspannung erwartete Sequel mit Robert Downey Jr., Mickey Rourke, Gwyneth Paltrow und Scarlett Johannsson am 6. Mai in die Kinos.

AC/DC live - Tourdaten 2010

  • 25.05.2010 Hannover - Messe
  • 13.06.2010 Stuttgart - Cannstatter Wasen
  • 20.06.2010 Dresden - Ostrahege
  • 22.06.2010 Berlin - Olympiastadion



In mehr als drei Jahrzehnten ihrer Karriere haben AC/DC bis heute keine Anzeichen von Ermüdung gezeigt. Damals wie heute ist die Band – genau wie die Elektrizität selbst – eine unerschöpfliche Quelle von Kraft und Energie für die ganze Welt. Seit der Bandgründung 1973 haben AC/DC ihre Art von Rock’n’Roll unter Hochspannung durch stets ausverkaufte Touren und Plattenverkäufe, die bereits die 200 Millionen-Marke erreicht haben, in die ganze Welt getragen. Als meistverkaufte Künstler von Sony Music Entertainment haben AC/DC allein in den USA mehr als 70 Millionen Alben verkauft, womit sie zu den fünf meistverkauften Bands in der amerikanischen Musikgeschichte zählen.

Eines der beliebtesten Werke der Gruppe, das unglaublich erfolg- und einflussreiche Album „Back In Black“, wurde von der Vereinigung der amerikanischen Musikindustrie mit Doppel-Diamantstatus für über zwanzig Millionen verkaufter Exemplare in den Vereinigten Staaten ausgezeichnet. Das Album steht auf Platz 5 der meistverkauften Alben aller Zeiten in den USA. Auf internationaler Ebene ist „Back in Black“ mit geschätzten Verkaufszahlen von mehr als 45 Millionen das meistverkaufte Album einer Band und nach Michael Jacksons „Thriller“ die Nummer 2 der meistverkauften Alben überhaupt.

Aber die Wurzeln von AC/DC liegen in Australien und reichen noch weiter zurück ins schottische Glasgow, wo Angus und Malcolm Young – der musikalische Kern der Band (und noch immer das bemerkenswerteste Gitarren-Team der Rockgeschichte) – 1958 und 1953 geboren wurden. 1963 emigrierte die Young-Familie nach Sydney in Australien, wo die Musik begann, ihre Spuren bei beiden Brüdern zu hinterlassen. Als Mitglied der Easybeats, war George Young, Angus und Malcolms älterer Bruder, mit „Friday On My Mind“ aus dem Jahr 1966 verantwortlich für einen von Australiens ersten internationalen Hits. Zwischen 1974 und 2000 produzierten George und sein musikalischer Partner Harry Vanda eine ganze Reihe von AC/DC-Alben, darunter “High Voltage”, “T.N.T.”, “Dirty Deeds Done Dirt Cheap”, “Let There Be Rock”, “If You Want Blood You’ve Got It”, “Powerage”, “’74 Jailbreak”, “Who Made Who”, “Blow Up Your Video” und “Stiff Upper Lip”.

Mit dem musikalischen Erfolg ihres Bruders als Vorbild und Ermutigung gründeten Angus und Malcolm Young ihre eigene Rock’n’Roll-Band und traten mit ihrem unnachahmlichen Gitarren-Sound erstmals am 31. Dezember 1973 zu einem Silvesterkonzert im Chequers Club in Sydney auf.

Angus und Malcolm nannten ihre neue Rockband AC/DC (nach einer Aufschrift auf der Nähmaschine ihrer Schwester Margaret) und zogen von Sydney nach Melbourne, wo sie verschiedene Bandbesetzungen ausprobierten, um einen soliden Rhythmus und einen Sänger zu finden, dessen Stimme zu den abgedrehten Klängen ihrer Gitarren passte. Und genau der richtige Mann für den Job fand sich schließlich in Bon Scott, einem wilden und abgedrehten Sänger, der das Leben und die Liebe in vollen Zügen auskostete und schon bei der Band vorgesungen hatte, als er für sie als Roadie und Fahrer in Sydney arbeitete. Mit Bon Scott stand nun ein weiterer Schotte, der als Junge nach Australien übergesiedelt war, neben Angus in seinen typischen Schuluniformhosen vorn auf der Bühne und AC/DC waren bereit, die Welt unter Strom zu setzen.

George Young brachte die Band schnell bei Albert Productions (und dem Albert Musik-Label) in Australien unter Vertrag und AC/DC veröffentlichten ihre ersten Alben in Australien: „High Voltage“ (das sich etwas von der gleichnamigen US-Version unterscheidet) von 1974 und „T.N.T.“ von 1975. Da jedes Album Silber- Gold- und Platinstatus in Australien erreichte, begann für AC/DC eine Zeit der endlosen Touren, die zu einem der nachhaltigsten Kennzeichen für die Band wurden.

Nachdem AC/DC 1976 den ersten Kontinent erobert hatten, machten sie sich auf den Weg nach Großbritannien. Mit ihrer Art von ungezügeltem Rock’n’Roll wurden sie für einen Auftritt im renommierten Marquee Club gebucht und brachen dort direkt den Besucherrekord des Clubs. Aber die Tage in kleinen Clubs waren bald gezählt. Innerhalb eines Jahres katapultierte sie die Veröffentlichung von „Let There Be Rock“ – des ersten Albums, das zeitgleich weltweit erschien – in die Ränge der Bands, die ganze Stadien füllen. AC/DC waren nun bereit, Amerika zu erobern, wo auf dem Album „Let There Be Rock“ erstmals das heute unverkennbare AC/DC-Logo abgebildet war, die metallenen Gothic-Schriftzeichen, getrennt vom Blitz des Zeus.

Im Sommer 1977 traten AC/DC kreuz und quer in ganz Amerika auf, von kleinen Clubs wie dem Palladium und dem CBGB in New York und dem Whiskey in Los Angeles bis hin zu riesigen Veranstaltungsorten wie dem Jacksonville Coliseum. Schon 1978 galten AC/DC weltweit als einer der heißesten Konzerttipps. Im gleichen Jahr veröffentlichten sie „Powerage“ und das Live-Album „If You Want Blood You’ve Got It“.

Für das nächste Studioalbum tat sich die Band mit dem Produzenten Mutt Lange zusammen und schuf das Hard-Rock-Meisterwerk „Highway To Hell“. Das Album von 1979 war das erste AC/DC-Album, das in die US-Top 100 einstieg und Goldstatus in Amerika erreichte. Im Dezember des Jahres drehte die Band in Paris mit dem Monumental-Konzertfilm „Let There Be Rock“ ein essenzielles Zeitdokument, das die Band in einen großartigen Moment auf dem Weg zu weltweitem Ruhm einfängt.

Am 19. Februar 1980, als die Band auf der ganzen Welt einzigartige Erfolge feierte, starb Sänger Bon Scott im Alter von 33 Jahren in London. Im Schock über den Verlust ihres wilden und gefühlvollen Sängers entschieden die verbliebenen Mitglieder von AC/DC, dass es nur einen Weg geben konnte, Bon Scott die Ehre zu erweisen: nicht aufgeben und weiterhin die Art von Musik machen, die er selbst gewollt hätte.

Die Band fand einen unglaublich sympathischen neuen Sänger in Brian Johnson aus Newcastle. Brian hatte vorher in der Band Geordie gesungen, von der Bon Scott absolut begeistert war. Gemeinsam mit Mutt Lange wieder im Studio nahmen AC/DC mit ihrem neuen Sänger „Back In Black“ auf, das zu einem der meistverkauften Alben aller Genres und aller Zeiten wurde. Mit der Kraft des Titelsongs und der Hymne „You Shook Me All Night Long“ erreichte Back In Black Nummer 1 in Großbritannien und Platz 4 in den USA, wo es seither 22-fach mit Platin (Doppel-Diamantenstatus plus zwei Millionen) ausgezeichnet wurde.

AC/DC veröffentlichten während der gesamten 1980er und 1990er Jahre Bestseller-Alben, die von restlos ausverkauften Konzerten, Touren, und Festival-Auftritten begleitet wurden; darunter die alle Besucherrekorde sprengenden Konzerte „Monsters of Rock“ im Donington Park in England, „Rock In Rio“ und das „Rock Around The Bloc“-Festival 1991 auf dem Flughafen Tuschino in Moskau, zu dem fast eine Million Fans kamen.

Am 15. September 2000 bekamen AC/DC ihren Platz auf dem Hollywood Walk of Fame und hinterließen ihre Hand- und Fußabdrücke auf der Zementfläche vor dem Guitar Center auf dem Hollywood Boulevard.

Am 10. März 2003 wurden AC/DC bei einer Zeremonie im Hotel Waldorf-Astoria in New York in die „Rock and Roll Hall of Fame“ eingeführt. Steve Tyler von Aerosmith trat bei den Feierlichkeiten auf und sang „You Shook Me All Night Long“ gemeinsam mit AC/DC. Er bezeichnete die typischen kraftvollen Akkorde und den zeitlos andauernden Rock ’n’ Roll der Band als „...den Donner aus Down Under, der dir den zweitstärksten Schlag versetzt, der durch deinen Körper fließen kann.“

Nach einer achtjährigen kreativen Pause erschien 2008 mit „Black Ice“ die sehnsüchtig erwartete erste Veröffentlichung bei Columbia Records. Das Album schoss in 31 Ländern an die Spitze der Charts und verkaufte sich allein in den USA in der ersten Woche 784.000-fach. Mit insgesamt mehr als sieben Millionen verkaufter Einheiten weltweit ist „Black Ice“ das meistverkaufte Debüt bei Columbia Records seit der Aufzeichnung durch SoundScan.

Als einer der erfolgreichsten Acts in der Musikgeschichte haben AC/DC 2008 die Beatles als meistverkaufte Künstler des Jahres in den USA überholt. Von 2008 bis 2009 verkauften AC/DC 7,8 Millionen Einheiten weltweit, davon laut SoundScan 2,9 Millionen Einheiten in den USA.

Seit mehr als 30 Jahren feiern AC/DC ununterbrochene Erfolge als eine der weltweit beliebtesten Tour-Bands. Für ihre sensationelle „Black Ice“-Welttour erhielt die Band am 30. Januar 2009 bei der 20. jährlichen Pollstar Concert Industry Preisverleihung den Major-Tour-Award. Pollstar zufolge war die „Black Ice“-Tour die zweiterfolgreichste Welttour des Jahres.

Am 31. Januar 2010 wurden AC/DC mit ihrem ersten Grammy für ihren Rock’n’Roll-Kracher „War Machine“ aus dem Album „Black Ice“ in der Kategorie „Beste Hard-Rock-Performance“ ausgezeichnet.

Nachdem der Klassiker der Band „Back in Black“ in einer entscheidenden Szene des Filmhits „Iron Man“ verwendet wurde, hat die Band nun 15 Aufnahmen von 1976 bis 2008 für den Soundtrack der Fortsetzung „AC/DC: Iron Man 2“ ausgewählt, der in diesem Jahr erscheinen wird.


FORMAT: CD


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