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CD-DETAILS GONE DONE SOUTH [TURNER, GECKO]


Foto: Plattenfirma

Turner, Gecko

Gone Done South [Soul, Funk, R'n'B]


RELEASE: 08.10.2010


LABEL: Lovemonk

VERTRIEB: Nova Media Distribution

WEBSITE: www.geckoturner.com

Gone Done South MySpace Amazon 

Wenn Journalisten versuchen, Gecko Turners Musik in Worte zu fassen, fällt eine Vokabel eigentlich immer: Leichtigkeit. Den Grund dafür hat ein österreichischer Kollege einmal sehr treffend auf den Punkt gebracht, als er schrieb, Gecko Turner würde mit seiner Musik selbst die dunkelsten Tage noch mit Licht fluten. Und „Gone Done South“ ist die bisher wohl gelungenste Umsetzung dieser Tatsache. Auch diese Platte hat Gecko Turner wieder mit einer unübertrefflichen Leichtigkeit gemeistert, die ihm wohl einfach in den Genen zu liegen scheint.

Gecko Turner - Truly (by Tomás Navarro // Crampton.es) from Lovemonk Records on Vimeo.



Seit seinem letzten Album „Chandalismo Ilustrado“ sind vier Jahre vergangen. Vier Jahre, in denen sowohl in seinem Privatleben als auch in seiner Karriere viel passiert ist. Vier Jahre, in denen er überall auf der Welt aufgetreten ist, in denen er seine Musik mit unzähligen Künstlern geteilt hat und in denen er vollkommen neue Sounds kennen und lieben gelernt hat.

Auf „Gone Done South“ kommen jetzt all diese verschiedenen Einflüsse dieser vergangenen vier Jahre zusammen, die aus den vielen kleinen Einzelteilen nun ein großes Ganzes haben entstehen lassen: Einen grandiosen neuen Tonträger mit dem einzigartigen, unbeschwerten Gecko-Style. Aufgenommen wurde das Album in Extremadura, Texas (mit Tim Gerron), London (mit Antonio Feola), Madrid und Kalifornien (mit Sunny Levine), außerdem haben eine Menge wunderbarer Musiker an dessen Entstehung mitgewirkt: Irapoan Freire mit seinem charakteristischen Trompetenspiel, der spanische Soul-Sänger Gene García und der Kubaner Javier „Caramelo“ Masó mit seinen unglaublichen Fähigkeiten am Klavier.

Den Anfang auf „Gone Done South“ macht der Track „Truly“, ein großes Stück wahren Souls – und mindestens genauso brillant und fresh wie die folgenden Songs. Das Afro-kubanische „Cuanta Suerte“ zum Beispiel. Oder das Velvet-Underground-beeinflusste „So Sweet“. „Amame, Mímame“, „You Can’t Own Me“ und „Mbira, Mbira“ haben ihrerseits mehr als bloß ein paar Schlückchen aus der musikalischen Quelle des Mutterlands Afrika geschlürft – und „Mbira, Mbira“ mischt diese afrikanischen Einflüsse sogar noch mit den unwiderstehlichen Rhythmen des Flamencos. Der Track „Tea Time“ hingegen erstrahlt im fluoreszierenden Funk-Gewand und besticht zudem mit den drückenden Rhymes von Rapper Isaya Thomas aus Extremadura. Auch „Holly Hollywood“, „The Love Monk“ und „When I Woke Up“ sind purer Funk, während die Ballade “Let’s Stay Tonight” so klingt wie eine Motown-Exkursion nach Jamaika. Den Abschluss bildet dann der Titel-Track „Gone Done South“, auf dem Gecko auch noch mal seine unbestrittenen Blues-Qualitäten aufblitzen lässt.

„Gone Done South“, werte Freunde anspruchsvoller Musik, ist eine großartige Platte, die euch so schnell nicht mehr loslassen wird. Vertraut uns.

„Seine stilistische Eigenwilligkeit ist es, die für Furore sorgt. Mit einer lässigen Selbstverständlichkeit verheiratet er Afrobeat, Blues, Funk, Samba, Rock, Reggae, Bossa und Jazz mit seiner ureigenen Vorstellung von 'spanischem Soul'. Auf die von der spanischen Presse wegen ihres globalen Klangcharakters 'Afromeño' getauften Playbacks, singt er in englisch, spanisch und portugiesisch. Damit verleiht er ihnen einen fast unwiderstehlichen Charme.“ (laut.de)

(Quelle: Sven-Erik Stephan, Beatsinternational, 2010)


FORMAT: CD


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